Logitech MX Anywhere 3 im Test
Die Logitech MX Anywhere 3 will jederzeit an jedem Ort einsatzbereit sein. Wir haben getestet, ob die mobile Office-Maus hält, was sie verspricht.

Laut Logitech liefert die MX Anywhere 3 „Spitzenleistung zu jeder Zeit an jedem Ort“. Das wollten wir natürlich genauer wissen und testeten die Maus mit den unterschiedlichsten Oberflächen. Und in der Tat fanden wir keinen Ort, an dem sie nicht funktioniert: Selbst auf dem Flokati-Teppich oder...
Laut Logitech liefert die MX Anywhere 3 „Spitzenleistung zu jeder Zeit an jedem Ort“. Das wollten wir natürlich genauer wissen und testeten die Maus mit den unterschiedlichsten Oberflächen. Und in der Tat fanden wir keinen Ort, an dem sie nicht funktioniert: Selbst auf dem Flokati-Teppich oder einem Glastisch ließ sich der Mauszeiger präzise und ruckelfrei steuern.
Logitech MX Anywhere 3 im Test: Mausrad, Treiber und Akku
Die Maus ist mit 34x65x100 mm bei knapp 100 g recht kompakt. Sie wird mit den Fingerspitzen gelenkt. Die seitlichen, geriffelten Silikonflächen sorgen für einen hervorragenden Grip. Der Clou an der Maus ist jedoch ihr Scroll-rad aus Stahl. Es wechselt automatisch vom stufenweisen Bildlauf in einen Freilaufmodus mit bis zu 1000 Zeilen pro Sekunde – perfekt für lange Excel-Dokumente. Die Scrollkraft lässt sich im Treiber sogar einstellen.
Dort finden sich auch praktische Voreinstellungen für Programme wie Adobe Photoshop oder die Microsoft-Office-Familie. Zudem lässt sich die Maus mit bis zu drei verschiedenen Geräten verwenden; gewechselt wird über einen Knopf auf der Unterseite. Auf den USB-Dongle sollte man unterwegs gut aufpassen, denn er lässt sich nicht im Mausinneren transportieren. Anstelle von Batterien ist ein Akku fest eingebaut. In unserem Test über mehrere Wochen mussten wir die Maus nur einmal nachladen.
Im täglichen Arbeitseinsatz konnte uns die MX Anywhere 3 uneingeschränkt begeistern. Nur in einer Disziplin zeigte sie eine Schwäche: Im Gaming-Test waren ihre Reaktionszeiten zu langsam.