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Immortals: Fenyx Rising im Test

Immortals: Fenyx Rising ist für Ubisoft so etwas wie ein Test, um eine neue Marke einzuführen – abseits bekannter Franchises. Und das Experiment ist geglückt! Fenyx Rising macht richtig Spaß.

Autor: The-Khoa Nguyen • 18.1.2021 • ca. 2:20 Min

Immortals Fenyx Rising im Test
© Ubisoft

Ubisoft kennt man vor allem aufgrund bekannter Games-Reihen wie Assassin’s Creed oder Far Cry. Weniger bekannt ist Ubisoft dafür, neue Ideen mit viel PR-Aufwand nach vorn zu treiben. Bei Immortals: Fenyx Rising indes hat man sich genau das getraut – mit Erfolg. Denn Immortals: Fenyx Rising sieh...

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Pro

  • Unterhaltsame Präsentation
  • Motivierende Quests
  • Interessante Charaktere
  • Hervorragendes Kampfsystem

Contra

  • Etwas wenig Story
  • Tendenziell etwas zu leicht
  • Gegnervielfalt könnte größer sein

Fazit

Immortals: Fenyx Rising ist eine kleine Open-World-Überraschung.

  Gut

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Ubisoft kennt man vor allem aufgrund bekannter Games-Reihen wie Assassin’s Creed oder Far Cry. Weniger bekannt ist Ubisoft dafür, neue Ideen mit viel PR-Aufwand nach vorn zu treiben. Bei Immortals: Fenyx Rising indes hat man sich genau das getraut – mit Erfolg. Denn Immortals: Fenyx Rising sieht auf den ersten Blick nach deutlich weniger aus als es in Wahrheit ist. Nämlich ein durch und durch sehr unterhaltsames Spiel, wie unser Test zeigt.

Aber fangen wir vorne an. Immortals: Fenyx Rising katapultiert uns in eine comichafte Welt der griechischen Mythologie. Wir spielen die junge – oder den jungen, denn wir haben die Wahl - Fenyx und landen nach einem Schiffsunglück auf der Goldenen Insel. Doch so wirklich gülden scheint sie kaum zu sein, denn der Feuerdämon Typhon hat sämtliche Menschen zu Stein verwandelt. Und wäre das nicht schon genug des Fiesen, hat er auch die Inselgötter Aphrodite, Haphaistos, Ares und Athena in ziemlich hilflose Geschöpfe – zum Beispiel einen deprimierten Hahn - verwandelt.

Immortals Fenyx Rising im Test
© Ubisoft

Die Aufgabe dürfte klar sein. Menschen retten, Götter retten, Insel retten. Das klingt nicht nach einem Blockbuster-Drehbuch, die Geschichte wird jedoch überaus sympathisch erzählt und kurzweilig vorangetrieben. Grundsätzlich gilt, dass sich Immortals: Fenyx Rising selbst nicht allzu ernst nimmt. Humor ist einer der Treiber der Geschichte.

Immortals: Fenyx Rising im Test – Keine Innovationskraft, aber das ist okay

Nach den ersten paar Minuten, in denen wir unsere Basisausrüstung einsammeln, geht’s auch schon los. Theoretisch können wir uns umgehend auf der gesamten Insel umsehen – Open World sei Dank – der Hauptquest folgen, Nebenaufgaben erledigen oder einfach umherstreifen. Die Goldene Insel ist in vier Bereiche aufgeteilt, die sich selbstverständlich optisch voneinander unterscheiden. In Aphrodites Tal werden wir mit grünen Wiesen, Wasserfällen und bunten Bäumen verwöhnt. In Ares‘ Höhle des Krieges wiederum herrscht große Ödnis. Ruinen und Staub dominieren hier.

Immortals Fenyx Rising im Test
© Ubisoft

Optisch zwar abwechslungsreich, unterscheiden sich die Bereiche hinsichtlich des Gameplays jedoch kaum. Denn in allen Bereichen folgen wir der Hauptquest über größere Missionen oder erfreuen uns an abwechslungsreichen Nebenquests. Wir empfehlen an dieser Stelle einen Mix, um möglichst das ganze Potenzial des Spiels zu erleben.

Neben tollen Rätselaufgaben, die an Zelda: Breath of the Wild erinnern (wie sehr vieles von Immortals: Fenyx Rising), müssen wir freilich auch kämpfen. Auch hier warten keine enormen Überraschungen. Wir wählen zwischen leichten und schweren Angriffen, für Distanzangriffe greifen wir zum Bogen.

Etwas mehr Abwechslung bieten da die göttlichen Fähigkeiten, die wir nach und nach lernen. Sie erinnern an Zaubersprüche und wirken mal auf einzelne Gegner, mal auf ganze Horden oder Gebiete. Etwas hektisch kann es aber werden, denn die Lock-Funktion der Kamera funktioniert nicht immer tadellos. Dennoch sollten selbst Einsteiger nach wenigen Stunden tolle Kombis hinbekommen.

Immortals: Fenyx Rising im Test – Fazit

Das große Plus von Immortals: Fenyx Rising ist nicht etwa seine Innovationskraft. Vielmehr ist es das hervorragende Zusammenspiel sämtlicher Features. Man könnte es kurz fassen und sagen: Das Spiel ist einfach rund und fesselt. Und zwar für rund 30 Stunden – vorausgesetzt, es wird nicht nur die Hauptstory verfolgt. Indes, wir glauben kaum, dass jemand den Verlockungen der gelungenen Nebenaufgaben widerstehen kann.

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