Gears Tactics im Test: Rundentaktik auf höchstem Niveau
Mehr zum Thema: MicrosoftGears Tactics ist an die erfolgreiche Actionreihe Gears of War angelehnt, aber doch ganz anders. Für wen sich der Titel eignet, verrät unser Kurztest.

Die umfangreiche Handlung spielt Jahre vor der bekannten Gears of War-Spieleserie, was den Einstieg ohne Vorkenntnisse erleichtert. Mit einem Trupp mehrerer Kämpfer tritt man rundenbasiert gegen die Locust-Horden an – ganz im Stile eines Xcom-Spiels. Davon unterscheidet sich Gears Tactics in mehr...
Die umfangreiche Handlung spielt Jahre vor der bekannten Gears of War-Spieleserie, was den Einstieg ohne Vorkenntnisse erleichtert. Mit einem Trupp mehrerer Kämpfer tritt man rundenbasiert gegen die Locust-Horden an – ganz im Stile eines Xcom-Spiels.
Davon unterscheidet sich Gears Tactics in mehreren Punkten, die mehr Flexibilität ermöglichen. So ist das Schlachtfeld nicht in vorgegebene Raster aufgeteilt, das Team bewegt sich also variabler. Auch die Zugfolge ist nicht festgelegt, und jeder Spielfigur stehen drei Aktionen frei; bei Xcom sind es nur zwei.

Eingeblendete Sichtlinien zeigen zudem, wie gut eine Deckung auf dem Spielfeld funktioniert. Natürlich kann man sein Team im Laufe der Handlung stetig verbessern, die Figuren besitzen dafür entsprechende Upgrade-Slots. Dass Gears Tactics gezielt für PC-Spieler entwickelt wurde, merkt man an vielen Stellen, etwa an der Steuerung.
Gears Tactics im Test: Fazit
Mit Gears Tactics ist Microsoft die Strategie-Überraschung des Spielejahres gelungen. Die Neuerungen im Spiel erweitern das Rundenstrategie-Genre sinnvoll. Das Spielerlebnis in der Kampagne ist sehr actionreich und wird von einer spannenden Geschichte getragen.
Für Genre-Neulinge, aber auch erfahrene Rundentaktiker eignet sich Gears Tactics gleichermaßen gut. Auf Multiplayer und Online-Partien muss man allerdings verzichten.