Sonos Play:5 im Test
Mehr zum Thema: SonosDas 2002 in Kalifornien gegründete Unternehmen Sonos gehört zu den Urgesteinen in Sachen Audio-Streaming. Wir haben die Funkbox Play:5 getestet.
Der Play:5 ist ein potenter Netzwerk-Lautsprecher, der erst über die umfangreiche und kostenlose Sonos-Software sein volles Potenzial entfaltet. Für die Ersteinrichtung muss zuerst das Computer-Programm installiert werden. Hat man die Zwangsregistrierung hinter sich, kann man Musikbibliotheken v...
Der Play:5 ist ein potenter Netzwerk-Lautsprecher, der erst über die umfangreiche und kostenlose Sonos-Software sein volles Potenzial entfaltet. Für die Ersteinrichtung muss zuerst das Computer-Programm installiert werden.
Hat man die Zwangsregistrierung hinter sich, kann man Musikbibliotheken vom stationären Mac, PC oder Netzwerkspeicher importieren. Ist das System eingerichtet, eröffnen sich unzählige Möglichkeiten, seine Musiksammlung zu entdecken oder Streaming-Dienste zu nutzen.
Wichtig: Der Play:5 kann nur über einen optionalen, 50 Euro teuren Funkadapter Musik empfangen. Die Sonos Bridge generiert ein eigenes, geschlossenes Netzwerk. Mit der Remote-App können dann mehrere Lautsprecher in das Funksystem eingebunden, verwaltet und akustisch justiert werden.
Leider ist ab Werk die Loudness-Klangeinstellung aktiviert. Damit klingt der Play:5 aufgebläht und verschnupft. Wer die Funktion deaktiviert, wird mit einem warmen Klang belohnt. Dann präsentiert sich das System mit erdigem Bass, dezenten Mitten und einzeichnenden Höhen.
