Emil und Pauline in der Stadt
Emil der knuffige Eisbär führt diesmal mit seiner Pinguindame Vorschulkinder durch die Stadt. An verschiedenen Schauplätzen können die jungen Spieler zeigen, wie gut sie Gegenstände zuordnen, Buchstaben und Zahlen suchen oder ihren Weg durch ein Labyrinth meistern.



Dabei präsentiert sich das richtig liebevoll gestaltete Lernspiel in drei Wimmelbildern. Am belebten Platz, im Supermarkt oder im Park bewegen sich die lustigen Hasen, wenn sie angeklickt werden. Diese Animationen und die dazugehörigen Geräusche gibt es allerdings nur im Zusammenhang mit Aufgaben. So ist es leider nicht möglich, auf eigene Faust die Stadt zu entdecken und witzige Ereignisse in den Bildern aufzudecken.
Das ist schade und fördert auch nicht den Lernprozess. Bei der Übung, bei denen Geräusche Dingen zugeordnet werden sollen, lassen sich die Töne vorher nicht ausprobieren. Wer dann nicht weiß, wie sich ein Heißluftballon anhört, kann raten oder danebenliegen. Die Aufgaben sind dennoch gut gemacht und fördern Konzentration, Ausdauer und Wahrnehmung.
Dafür können sich mehrere Kinder anmelden. Solange sie sich für eine eigene Spielfigur entscheiden, wird der Spielstand gesichert, sodass das Spiel jederzeit wieder aufgenommen werden kann. Dennoch wäre es wünschenswert gewesen, durch mehr Aufgaben, mehr Abwechslung ins Spiel zu bringen.
Fazit:
Mit Emil und Pauline die witzige Hasenstadt zu erkunden, ist spaßig und lehrreich zugleich. Schade, dass die Lust des eigenen Entdeckens dabei zu kurz kommt.
Testurteil:
USM Emil und Pauline in der Stadt
Preis: 16,90 €; www.usm.de
+ Gestaltung, Grafik+ mehrere Spieler- Aufbau
Gesamtwertung: gut 73 %
Preis/Leistung: sehr gut