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Testbericht

C -Pen 3.5

Wäre der C-Pen 3.5 gelb, könnte man ihn glatt mit einem Textmarker verwechseln. Der handliche Begleiter, er wiegt nur 34 Gramm, ist konzipiert, um unterwegs Texte zu erfassen.

Autor: Oliver Ketterer • 19.11.2011 • ca. 0:45 Min

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© Hersteller/Archiv

Der C-Pen 3.5 wurde neben einem Mini-USB-Anschluss auch mit Bluetooth ausgerüstet. Damit sollen Android-Smartphone-Besitzer in den Genuss kommen, Texte unterwegs direkt auf ihr Telefon transferieren zu können. Die App findet man im Markt unter "C-Pen core". Windows-Mobile- und iPhone-Eigner haben ...

Der C-Pen 3.5 wurde neben einem Mini-USB-Anschluss auch mit Bluetooth ausgerüstet. Damit sollen Android-Smartphone-Besitzer in den Genuss kommen, Texte unterwegs direkt auf ihr Telefon transferieren zu können. Die App findet man im Markt unter "C-Pen core". Windows-Mobile- und iPhone-Eigner haben derzeit noch das Nachsehen.

Ist der C-Pen einmal über Bluetooth an Laptop oder Smartphone angebunden, ist die Texterfassung denkbar einfach: Stift aufsetzen, andrücken, rüberziehen. Der Text wird dann automatisch an der Cursor-Position der aktiven Textverarbeitung eingefügt.

Leider ist die Erkennungsrate stark von der "Tagesform" des Stiftes abhängig. Man braucht eine ruhige Hand. Für längere Textpassagen oder ganze Seiten ist der C-Pen völlig ungeeignet. Text kann immer nur zeilenweise erfasst und auch nicht im Stift gespeichert werden.

Fazit:

Man muss schon ein notorisch-mobiler Texterfasser sein, um sich für den C-Pen zu erwärmen. Für 150 Euro bekommt man auch hervorragende Flachbettscanner.

TESTURTEIL

C-Pen 3.5

150 Euro; www.cpen.com

Scannen: Zeichen 5-22 Punkt, bis zu 15cm/s

OCR-Engine: Abbyy Finereader 8.0

Anschlüsse: Bluetooth, Mini-USB

OS: Windows XP/Vista/7 und Android

Gesamtwertung: befriedigend 60 %

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