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Testbericht

Bildbearbeitungs-Software: Fotopolierer

Die Kamera-Tonwertkorrektur und neue Freistell-Werkzeuge sind die Highlights des Bildbearbeitungsprogramms PhotoImpact 11 von Ulead. Dank Kamera-Tonwertkorrektur lassen sich, angepasst an die jeweilige digitale Kamera, bereits bei der Übernahme Farb- und Helligkeitskorrekturen vornehmen. Das gelingt verblüffend gut, etwa bei unterbelichteten Aufnahmen. Mit dem Objektfreistellungs-Assistenten gelingen auch Anfängern Freisteller auf Anhieb.

Autor: Redaktion pcmagazin • 16.12.2005 • ca. 0:30 Min

Bildbearbeitungs-Software: Fotopolierer
Bildbearbeitungs-Software: Fotopolierer
© Testlabor Printredaktionen

von Peter Knoll Nur bei sehr schwierigen Motiven, etwa fliegenden Haaren vor kontrastarmem Hintergrund, ist manuelle Nacharbeit nötig. Ein sehr schönes Feature ist auch die Szenenerkennung mit Objektentfernung. Voraussetzung ist, dass Sie von einer Szene mehrere Aufnahmen besitzen. Bewegt...

von Peter Knoll Nur bei sehr schwierigen Motiven, etwa fliegenden Haaren vor kontrastarmem Hintergrund, ist manuelle Nacharbeit nötig. Ein sehr schönes Feature ist auch die Szenenerkennung mit Objektentfernung. Voraussetzung ist, dass Sie von einer Szene mehrere Aufnahmen besitzen. Bewegt sich etwa ein Auto durch die Szene, können Sie es rasch entfernen. Praktisch für Fortgeschrittene ist auch die recht umfassende Unterstützung des 16- Bit-Farbmodus. Nach wie vor ist PhotoImpact kein Programm für die Druckvorstufe - ein CMYK-Modus ist weiterhin nicht enthalten. Fortgeschrittene dürften zudem die Ebenenverwaltung vermissen. Bei großen Datenmengen geht die Performance in die Knie.

FAZIT: PhotoImpact 11 empfiehlt sich als leicht erlernbares Werkzeug für die flotte Bildnachbearbeitung. Für den professionellen Druck gibt es bessere Programme.

Preis: 99,95 Euro Gesamtwertung: gut

https://www.ulead.de