Testbericht
Bildbearbeitungs-Software: Effekt-Meister
Das Bildbearbeitungsprogramm Ulead PhotoImpact 10 richtet sich an Einsteiger sowie an ambitionierte Fotokünstler. Da auch Photo- Impact Anfänger mit seinem mächtigen Funktionsumfang "erschlägt", ist die optionale Wahl eines Basis-Modus mit den wichtigstens Tools ein geschickter Schachzug.

von Peter Knoll von Peter Knoll Die Bedienung von PhotoImpact fällt dank einer logisch aufgebauten Oberfläche leichter als bisher. Die Fenster lassen sich endlich andocken. PhotoImpact unterstützt als eines von ganz wenigen Programmen HDR (High Definition Range) - ideal zum Anpas...
von Peter Knoll
von Peter Knoll Die Bedienung von PhotoImpact fällt dank einer logisch aufgebauten Oberfläche leichter als bisher. Die Fenster lassen sich endlich andocken. PhotoImpact unterstützt als eines von ganz wenigen Programmen HDR (High Definition Range) - ideal zum Anpassen von Landschaftsfotografien mit unterschiedlichen Belichtungszeiten. Bei Bildern ab etwa 40 MByte reagiert PhotoImpact träge - wer Effekte anwendet, muss teilweise minutenlang warten. Bei großen Fotos geht PhotoImpact erst recht in die Knie. Bilder in 16 Bit Farbtiefe pro Kanal unterstützt das Ulead-Programm nur theoretisch - es verweigerte in der vorliegenden englische Version den Dienst bei Farbkorrekturen per Histogramm. Sehr gut gelöst sind die einfach anzuwendenden Effekte zur Bildverfremdung. Mit der gut gefüllten Trickkiste kommen auch Anfänger rasch zurecht. Auch PhotoImpact besitzt nun einen Extrahieren-Filter, der das Freistellen vereinfacht, und einen Filter, der Farbrauschen entfernt. Den Funktionsumfang ergänzen der Medienmanager PhotoExplorer und das Panorama- Programm Cool 360.
Preis: 99,95 Euro Preis/Leistung: sehr gut Gesamtwertung: gut
https://www.ulead.de