Messergebnisse - Arcam A25, ST5 und CD5
- Arcam Radia A25, ST5 und CD5 im Test - Spielt weit über ihrer Preisklasse
- Messergebnisse - Arcam A25, ST5 und CD5
Arcam Radia A25 VollverstärkerBis zur Clipping-Grenze rausch- und verzerrungsarm (106 dB/10 V bew.; 0,006 % THD+N 2 V unbew.). Leistung Sinus 8/4 kΩ: 2x 105/165 W. Musikleistung 8/6/4/3 Ω: 120/140/170/190 W. An 2 kΩ 175-195 W, von der Phasenlage Spa...
Arcam Radia A25 Vollverstärker
Bis zur Clipping-Grenze rausch- und verzerrungsarm (106 dB/10 V bew.; 0,006 % THD+N 2 V unbew.). Leistung Sinus 8/4 kΩ: 2x 105/165 W. Musikleistung 8/6/4/3 Ω: 120/140/170/190 W. An 2 kΩ 175-195 W, von der Phasenlage Spannung/Strom abhängig, Schutzschaltung greift.

Stabiles Verhalten an komplexer Last. MM-Vorstufe: Verstärkung gegen Line 39 dB; Eingangsimpedanz 47 kΩ/160 pF; festes Subsonic-Filter (-3 dB/20 Hz); Rauschabstand mit 1-kHz-Abschluss und Tonabnehmer/Kabel-Simulation 80/78 dB bei 10 V. Guter Kopfhörerausgang: Ausgangswiderstand 1,2 Ω, Spannung an 32/300 Ω 2,5/5,1 V (195/85 mW). Stromverbrauch Standby 0,3 W; Leerlauf 34 W; 2x 10 W: 99 W; maximal 600 W.

Arcam Radia ST5 Netzwerk-Player
Frequenzgang mit Digitalton fs 192/96/44,1 kHz: perfekt linear bis rund 15 kHz, danach minimaler Abtastraten-abhängiger Abfall. Klirrharmonische k2 (rot) bis k5 (schwarz): durchgängig verzerrungsarm, k3 (grün) ist mit 0,002 % die relativ gesehen stärkste Klirrkomponente; Gesamtklirr plus Rauschen bei 2 V (THD+N) 0,003 %.

Der Rauschabstand ist mit 103 dB (bewertet) passabel, könnte aber noch besser sein: Durch das eingesteckte LAN-Kabel gelangen ungeradzahlige 50-Hz-Vielfache ins Signal (Netzbrumm), ohne Kabel würde der ST5 immerhin 113 dB erreichen. Ausgangswiderstand und Spannung fallen mit 47 kΩ bzw. 2 V/0 dBFS praxisgerecht aus. Stromverbrauch: Eco-Standby: 0,3 W; Netzwerk-Standby: 1,3 W; Betrieb: 4 W.

Arcam Radia CD5 CD-Player
Frequenzgang mit Fast-Filter: markante Höhenanhebung bei Wiedergabe Pre-Emphasis-codierter Discs (blau). Pre-Emphasis war ein Rauschunterdrückungsverfahren, das in den frühen 1980er-Jahren (gelegentlich) verwendet wurde, um mit den damaligen 14-Bit-DA-Wandlern in den CD-Spielern eine höhere Dynamik zu erzielen.

Ruhegeräuschspektrum: sehr niedriger Rauschteppich von unter 140 dB, aber ungeradzahlige 50-Hz-Komponenten (Netzbrumm) erkennbar. Der stärkste Störton liegt mit -96 dB im Bereich der leisestmöglichen CD-Signale und stört deshalb kaum. Bewerteter Rauschabstand 113 dB, mit Restsignal 96 dB, Klirr plus Rauschen unbewertet 0,002 %. Ausgangsspannung 0 dBFS 2,3 V (fix). Stromverbrauch 0,2/5 W.
