Alcatel One Touch Fire im Test
Im Test erweist sich das Alcatel One Touch Fire als eine Empfehlung für Smartphone-Einsteiger, die sich nicht an Google, Apple oder Microsoft binden wollen.

Das Ungewöhnliche an Alcatels One Touch Fire ist nicht so sehr sein auffallend buntes Design. Besonders ist eher das Betriebssystem. In dem farbenfrohen Gehäuse arbeitet nämlich Mozillas Betriebssystem Firefox OS.Dabei handelt es sich um ein komplett offenes System, an dessen Weiteren...
Das Ungewöhnliche an Alcatels One Touch Fire ist nicht so sehr sein auffallend buntes Design. Besonders ist eher das Betriebssystem. In dem farbenfrohen Gehäuse arbeitet nämlich Mozillas Betriebssystem Firefox OS.
Dabei handelt es sich um ein komplett offenes System, an dessen Weiterentwicklung - wie bei dem gleichnamigen Browser - eine Community arbeitet. Wer sich für ein Firefox-Smartphone entscheidet, muss sich weder bei Google noch bei iTunes anmelden.
Zusätzliche Apps gibt es im Marketplace. Doch sind gängige Apps wie etwa Nokias Karten (Here Maps) bereits vorinstalliert. Die Bedienung ist einfach und intuitiv und der 1 GHz schnelle Prozessor von Qualcomm sorgt für ein recht ordentliches Arbeitstempo.
Auch sonst ist die Ausstattung des trendig bunten Smartphones ganz anständig, lässt allerdings echte Highlights vermissen. So könnte die Auflösung (480 x 320 Pixel) des 3,5-Zoll-Displays höher sein. Und auch die Kamera mit ihren 3,2 Megapixel hat nicht das Zeug zur Profi-Knipse.
Und während die Akkulaufzeiten ebenfalls nicht rekordverdächtig sind - ganze fünf Stunden Telefonieren und Surfen sind drin - glänzt das Firefox-Gerät mit erstaunlich guten Sende- und Empfangsqualitäten.