Nokia Lumia 720 im Test
Mehr zum Thema: MicrosoftWir haben das Lumia 720 im Test. Dass das Windows 8-Smartphone zur Lumia-Familie gehört, ist nicht nur vom Namen her unverkennbar. Das Smartphone von Nokia sitzt in einem knallig bunten, stabilen Kunststoffgehäuse.

Im Test-Labor ist das Nokia Lumia 720, mit Windows 8 Phone und im knallig bunten Kunststoffgehäuse. Weil sich dieses wie bei den meisten Nokia Lumias nicht öffnen lässt, kann auch der Akku nicht getauscht werden. Dabei ist dieser mit einer typischen Betriebszeit von über sieben S...
Im Test-Labor ist das Nokia Lumia 720, mit Windows 8 Phone und im knallig bunten Kunststoffgehäuse. Weil sich dieses wie bei den meisten Nokia Lumias nicht öffnen lässt, kann auch der Akku nicht getauscht werden. Dabei ist dieser mit einer typischen Betriebszeit von über sieben Stunden im Test richtig ausdauernd. Das 4,3 Zoll große Display des Lumia 720 löst mit 800 x 400 Pixeln auf, was nicht wirklich rekordverdächtig ist, aber durchaus ausreichend für den Hausgebrauch. Dafür ist der helle TFT-Screen auch bei Sonne noch gut lesbar. Auch die Bilder der 6,1-Megapixel-Kamera (von Carl Zeiss) sind recht ordentlich, gleichwohl der Hobbyknipser hier keine große Auswahl an Motivprogrammen hat.
Obwohl der Prozessor mit seiner Taktfrequenz von 1 GHz nicht gerade zu den schnellsten zählt, war das Arbeiten auf dem Lumia 720 im Test flüssig. Im Unterschied zu seinen großen Brüdern, dem Lumia 820 und 920, funkt das Mittelklasse-Gerät aber nicht im LTE-Netz. Dafür lassen sich die Daten via HSPA immerhin mit bis zu 21 Mbit/s übertragen. Und NFC unterstützt das schicke Lumia 720 auch. Ferner gibt es nützliche Apps wie Nokias kostenlose Navigation.