Versionsgeschichte und -vergleich
Windows 10 Funktionsupdates: Neuerungen und Namen erklärt
- Windows 10: Aktuelle Version und Updates in der Übersicht
- Windows 10 Funktionsupdates: Neuerungen und Namen erklärt

Versionsnummern und Namen der Windows 10 Updates
Mit dem Creators Update 1703 versuchte Microsoft seinerzeit, in den großen Systemupdates Schwerpunkte für neue Funktionen zu setzen, was nie wirklich gelang. Diese Namen wurden mittlerweile wieder aufgegeben, da die Nutzer sie ohnehin nur durcheinander brachten, weil sie im System im Gegensatz zur Versionsnummer nicht angezeigt wurden.
Diese Windows 10 Versionsnummer setzt sich aus dem Jahr und dem Monat des geplanten Veröffentlichungstermins zusammen. Allerdings schafft es Microsoft seit dem Anniversary Update 1607 nicht, den angepeilten Monat auch einzuhalten.
Mit dem Update 20H2 passte Microsoft daher die Bezeichnung an. Statt die Versionen wie bisher mit Jahr und Monat zu betiteln (2004 steht für das Update im April 2020), setzt sich die Bezeichnung jetzt aus dem Erscheinungsjahr und der Anzahl des Updates zusammen (20H2: 2. Update im Jahr 2020).
Was war neu in welcher Windows-Version?
Brachten das Anniversary Update und das Creators Update noch mehrere auffällige Neuerungen, beschränken sich die wirklich systemrelevanten Verbesserungen in den letzten Updates auf je ein oder zwei. Im Update 1709 kam das systemweite Teilen dazu, das mit dem Upgrade von Windows 8.1 auf 10 verloren gegangen war, im Update 1803 war die große Neuheit die Timeline, die zuletzt geöffnete Dateien und Weblinks wieder findet. Im Oktober-Update 1809 ist die seit langem erwartete Cloud-Zwischenablage die große Neuerung.
Hier unsere chronologisch sortierte Übersicht zu allen Funktionsupdates begonnen bei der aktuellsten Windows 10 Version:
Windows 10 Version 1809 - Oktober Update
Die geräteübergreifende Zwischenablage, die bereits mit der Timelime ein Jahr zuvor angekündigt war, ist jetzt da. Die Tastenkombination [Win]+[V] blendet ein Fenster mit den letzten Elementen der Zwischenablage ein. Hier können Sie eines auswählen und einfügen. Eine ähnliche Funktion war in Office 2013 bereits enthalten, ist irgendwann aber ohne weitere Ankündigung verschwunden.

Windows 10 Version 1803 - April Update
Die neue Windows Timeline, auf deutsch: Aktivitätsverlauf, ermöglicht es, die Zeit zurück zu drehen und die eigenen Aktivitäten von einem bestimmten Zeitpunkt wieder zu finden und daran direkt weiter zu arbeiten, auch auf anderen PCs, die mit dem gleichen Microsoft-Konto angemeldet sind. Die Timeline zeigt, soweit von den jeweiligen Apps unterstützt, Vorschaubildchen der Inhalte und bietet eine Suchfunktion, um nach Stichworten vergessene Informationen wieder zu finden.
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Steht unterwegs kein Netzwerk zur Verfügung, konnte man immer schon Dateien per Bluetooth von einem PC auf einen anderen übertragen. Diese Methode war aber so umständlich und entsprach ganz und gar nicht dem bekannten Look and Feel von Windows, dass sie kaum benutzt wurde und viele Anwender sie nicht einmal kennen. Das April Update integriert die Bluetooth Umgebungsfreigabe in den neuen Freigabedialog, den viele Windows Apps mittlerweile anbieten.
Windows 10 April 2018 Update - Timeline
Windows 10 Version 1709 - Fall Creators Update
Das verloren gegangene systemweite Teilen wird wieder eingeführt. Ein Kontakte-Button in der Taskleiste bietet Zugriff auf die Kontaktlisten aus der Mail-App und dem komplett überarbeiteten Skype. Lieblingsfreunde können zum schnellen Teilen direkt auf der Taskleiste angepinnt werden. Die Tastenkombination [Win]+[Punkt] blendet ein Eingabefenster für Emojis ein, die besonders beim Chatten sehr beliebt sind. Ein neues Fluent Design bringt die Transparenzeffekte aus Windows 7 in neuer Form zurück, die beim Upgrade auf Windows 8 als unmodern galten.

Die Integration des Cloudspeichers OneDrive war in Windows 8 eleganter gelöst, als in Windows 10. Damals mussten nicht ganze Ordner synchronisiert und lokal auf dem PC vorgehalten werden. Platzhalter kennzeichneten Dateien, die nur online verfügbar waren und luden diese erst beim Anklicken auf die Festplatte herunter. Eine neue Spalte im OneDrive-Ordner im Windows-Explorer ermöglicht es seit diesem Update, für jede Datei oder jeden Ordner die Offline-Verfügbarkeit nach Bedarf umzuschalten, um einen deutlich flexibleren Umgang mit dem Cloudspeicher zu bieten.
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Das Update bringt den PDF-Betrachter im Edge Browser auf den technischen Stand der typischen Freewaretools. Zwei Seiten können nebeneinander angezeigt werden, falsch ausgerichtete Dokumente lassen sich drehen, wenn vorhanden kann ein Inhaltsverzeichnis zur Navigation verwendet werden, Formularfelder lassen sich ausfüllen und Textpassagen markieren, um sie zu kopieren.
Windows 10 Version 1703 - Creators Update
Seit Google mit dem Cardboard, das ein ohnehin überall vorhandenes Smartphone als Display nutzt, gezeigt hat, dass man 3D-Brillen für 10 Euro bauen kann, sieht kaum noch jemand ein, für eine Microsoft Hololens das Hundertfache zu zahlen. Das Creators Update bringt nicht nur 3D-Darstellung in bekannte Programme, wie Paint und Powerpoint, sondern unterstützt auch preisgünstige 3D-Brillen zur Darstellung.
Mit Paint 3D bekommt das in die Jahre gekommene, mitgelieferte Malprogramm einfache 3D-Funktionen, ein App-Design und Touchunterstützung.

Um den von vielen Anwendern konsequent ignorierten Browser Microsoft Edge mehr in den Fokus zu rücken, spendiert das Creators Update diesem die Funktion E-Books im Epub-Format anzuzeigen. Für dieses weit verbreitete Dateiformat bot Windows bisher keinen systemeigenen Betrachter an. Für DRM-geschützte Epub-Dateien ist aber weiterhin ein externer Reader notwendig.
Windows 10 Version 1607 - Anniversary Update
Wieder ein neues Startmenü und ein neuer Windows Store sollten nach dem Ende der kostenlosen Upgradefrist auch die letzten Windows 7 Nutzer von Windows 10 überzeugen. Cortana ist weiter in das System integriert und versteht auch deutlich mehr. Windows Ink bringt eine systemweite Unterstützung für Stifteingabe auf Touchscreens.
In diesem Zusammenhang stellt Microsoft auch neue Surface-Modelle vor. Der allseits wenig beliebte Edge-Browser unterstützt endlich Erweiterungen und bietet weitere kleine Verbesserungen, die andere Browser längst kennen. Der eingebaute Virenscanner Windows Defender bekommt einen sogenannten Offline-Modus, der das System vor dem eigentlichen Start überprüfen kann.
Windows 10 Version 1511 - Herbstupdate
Microsoft erhörte die zum Teil heftige Kritik und verbesserte das Startmenü und den Windows Store sowie diverse Kontextmenüs, um ein systemweit einheitliches Benutzererlebnis zu bieten. Windows 10 konnte von jetzt an mit einem Windows 7 oder 8.1 Produktschlüssel aktiviert werden und musste nicht mehr zwangsläufig als Update installiert werden.
Windows 10 Version 1507 - das Original
Die erste Version von Windows 10 sah an vielen Stellen noch nicht ganz fertig aus. Kurz nach Veröffentlichung kam bereits das erste Update.
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