Tipps & Tricks: Projektion im Freien
Kein Projektor ist heller als die Sonne. Die Folge: Die Bilder erscheinen bestenfalls schemenhaft und sind insgesamt zu hell. Wir sagen Ihnen, wie Sie trotz Tageslicht ein gutes Bild auf Ihre Leinwand bekommen.
Tipp 1: Sonnenschutz aufstellen Die Sonne darf auf keinen Fall direkt auf die Leinwand scheinen. Selbst der hellste Beamer hat sonst keine Chance. Besorgen Sie sich deshalb ein mehrseitiges Pavillon-Zelt, das es im Online-Handel bereits ab 50 Euro gibt. Eine Zeltplane oder Molton hilft, falls sich...
Tipp 1: Sonnenschutz aufstellen
Die Sonne darf auf keinen Fall direkt auf die Leinwand scheinen. Selbst der hellste Beamer hat sonst keine Chance. Besorgen Sie sich deshalb ein mehrseitiges Pavillon-Zelt, das es im Online-Handel bereits ab 50 Euro gibt. Eine Zeltplane oder Molton hilft, falls sich kein Zelt aufstellen lässt.
Tipp 2: Hellen Projektor verwenden
Für die Projektion bei Tageslicht sollte der Beamer 3.000 ANSI Lumen und mehr bieten. Lichtstarke Beamer aus dem Präsentationsbereich sind oft günstiger, erfüllen aber nicht alle Voraussetzungen für gutes Heimkino.
Tipp 3: Leinwand mit hohem Gain benutzen
Leinwände mit hohem Gain-Faktor reflektieren das Licht gebündelt und erzeugen dadurch ein helleres Bild. Wegen des schmaleren Sehwinkels eignen sich Gain-Leinwände nur für ein Publikum, das mittig vor dem Bild sitzt - etwa auf einer schmalen Terrasse.
Tipp 4: Graue Leinwand verwenden
Die Leinwand kann nicht dunkler werden als das Umgebungslicht. Daher sind dunkle Bildpartien die Problemzone für die Projektion bei Tageslicht. Graue und dunkelgraue Leinwände verbessern den Kontrast.
Tipp 5: Die Rückprojektion für Profis
Die Projektion von hinten aus einem völlig abgedunkelten Zelt auf eine Milchglasscheibe. Vor der Scheibe sitzt das Publikum. Dieses Verfahren nennt sich Rückprojektion. Der Aufbau ist aufwendig, doch bei heller Umgebung ist das Bild besser zu sehen.
