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Teil 8: Microsoft Security-Updates

Autor: Redaktion pcmagazin • 23.3.2007 • ca. 1:00 Min

Zum Schluss stellen wir Ihnen zwei unkonventionelle, absolut sichere Lösungen zum Surfen vor....

Zum Schluss stellen wir Ihnen zwei unkonventionelle, absolut sichere Lösungen zum Surfen vor.

Microsoft Security-Updates
© Archiv

Das Prinzip ist in beiden Fällen das gleiche: Sie arbeiten in einer separaten Umgebung. Ein Hardware-Umschalter zwischen zwei Festplatten wie der Trios II (www.festplattenumschalter.de) ermöglicht vor jedem Booten, mit der einen oder der anderem Umgebung zu arbeiten. So können Sie beispielsweise eine ältere Platte nur zum Surfen auf riskanten Seiten verwenden. Allerdings ist diese Hardware derzeit nicht lieferbar, sondern nur über eBay zu bekommen. Dort kostet der Umschalter in der Regel zwischen 50 und 100 Euro.

Preiswerter und im Ergebnis ähnlich erledigt dies die Software Virtual PC von Microsoft. Sie erlaubt es, innerhalb Ihres XP-Betriebssystems ein zweites Windows laufen zu lassen, das vom ersten völlig unabhängig ist. Sie können damit also wieder gefahrlos surfen und löschen das Zweitsystem anschließend wieder. Was etwas kompliziert klingen mag, ist ganz einfach, wie wir im Folgenden zeigen:

Microsoft Security-Updates
Gut 50 Euro kostet ein Hardware-Umschalter für zwei völlig getrennte Arbeitsumgebungen.
© Archiv

Installieren Sie Virtual PC 2007.

Folgen Sie den Installations-Anweisungen. Haben Sie das Setup abgeschlossen, schließen Sie die virtuelle Maschine und verwenden unbedingt die Option "Zustand speichern".

Nachdem Sie also einmal Ihr zweites Windows zum Surfen aufgesetzt und gespeichert haben, können Sie diesen virtuellen Rechner über Virtual PC immer wieder aufrufen. Denken Sie aber daran, in Zukunft die virtuelle Maschine einfach "auszuschalten", ohne die Änderungen zu speichern! Nur so bleibt auch sie dauerhaft schädlingsfrei, wenn er mit Malware verseucht war.