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Teil 6: Grafikkarten einbauen und optimieren

Autoren: Redaktion pcmagazin und Stefan Schasche • 14.2.2007 • ca. 1:00 Min

Bei Grafikkarten ist es wie an der Supermarktkasse: Beides kann nicht schnell genug gehen. Wer seine Grafikkarte beschleunigen möchte und das Risiko nicht scheut, der kann mit Tools, die im Internet frei verfügbar sind, seine Grafikkarten übertakten. Das bringt tatsächlich eine höhere Leistung,...

Bei Grafikkarten ist es wie an der Supermarktkasse: Beides kann nicht schnell genug gehen. Wer seine Grafikkarte beschleunigen möchte und das Risiko nicht scheut, der kann mit Tools, die im Internet frei verfügbar sind, seine Grafikkarten übertakten. Das bringt tatsächlich eine höhere Leistung, die allerdings auf Kosten der Stabilität und der Lebensdauer der Karte teuer eingekauft wird. Wir raten deswegen von der Übertaktung ab.

Grafikkarten einbauen und optimieren
Über den Menüpunkt OpenGL lässt sich die Darstellung einiger Anwendungen verbessern.
© Archiv

Man sollte lieber auf Nummer sicher gehen und sich daher auf die Optimierung der Grafikkarteneinstellungen konzentrieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste irgendwo auf den Desktop und dann im Kontextmenü mit der linken Maustaste auf den Eintrag "Eigenschaften". Wählen Sie den Reiter "Einstellungen" und klicken Sie auf "Erweitert". Je nach Grafikkarte und installierten Treibern finden sich hier diverse Untermenüs mit zahlreichen Parametern.

Steckt in Ihrem Rechner eine ATI-Radeon- Grafikkarte, finden Sie im Menü "OpenGL" einen Regler, den Sie zwischen den Punkten "Leistung" und "Qualität" verschieben können. Läuft die Grafik nicht flüssig, verschieben Sie die Regler Richtung "Leistung" und probieren Sie, ob sich eine Verbesserung einstellt. Ist keine Verbesserung erkennbar, klicken Sie auf den Button "Standardeinstellungen", um den Ausgangszustand wiederherzustellen.

Auch bei "DirectX" lassen sich die Einstellungen verändern. Gehen Sie wie zuvor beschrieben vor. Beim Reiter "Problembehandlung" sollte der Schieberegler ganz rechts auf "Maximal" stehen. Wenn keine Darstellungsprobleme auftauchen, belassen Sie die Einstellungen.