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Pixelpresse

Teil 6: Fotoformate und Dateigrößen

Autoren: Redaktion pcmagazin und Peter Knoll • 22.1.2007 • ca. 0:50 Min

Das PNG-Format soll die Vorteile der Formate GIF und JPEG vereinen. Es gibt unterschiedliche Varianten: PNG als Palettenbild ähnelt GIF, es gibt auch die Option, lediglich Graustufen zu speichern. Die 24-Bit-Variante ähnelt im Prinzip JPEG 2000. Allerdingswird die Alphakanal-Transparenz von PNG ni...

Das PNG-Format soll die Vorteile der Formate GIF und JPEG vereinen. Es gibt unterschiedliche Varianten: PNG als Palettenbild ähnelt GIF, es gibt auch die Option, lediglich Graustufen zu speichern. Die 24-Bit-Variante ähnelt im Prinzip JPEG 2000. Allerdingswird die Alphakanal-Transparenz von PNG nicht von allen Browsern unterstützt. Das 24-Bit-PNG unterstützt 16,78 Millionen Farben - was exzellente Bildqualität ohne Kompressionsartefakte ermöglicht. Leider sind Dateien, die als PNGs gespeichert werden, in der Regel deutlich größer als JPEGs. Da PNG nicht den CMYK-Farbraum unterstützt, ist PNG noch weniger als JPEG für den professionellen Druck empfehlenswert.

Fotoformate und Dateigrößen
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Dafür ist PNG ist im Prinzip ein verlustfreies Format, es gibt jedoch auch die Möglichkeit einer verlustreichen Komprimierung. Ein Vorteil von PNG ist die Option, in einer PNG-Datei auch Vektordaten zu speichern, wodurch sich PNG, das Fireworks als internes Dateiformat verwendet, auch für Mischformen anbietet. Ein sinnvolles Anwendungsbeispiel wäre Schrift mit Schlagschatten. PNG ist ein Format, das dasWorld Wide Web Consortium (W3C) entwickelthat. Es beruht auf der W3C Recommendation vom 1. Oktober 1996. PNG verdankt seine Existenz auch Unisys als Inhaber des U.S. Patents 4,558,302 - und der Tatsache, dass das patentgeschützte LZW-Komprimierungsverfahren nach Ansichtder US-Richter auch in GIF verwendetwird.