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DVD-Backup von Filmen

Teil 6: CloneDVD: DVD-Kopiertool

Autor: Redaktion pcmagazin • 30.3.2006 • ca. 0:45 Min

In der Theorie ist alles ganz einfach: Original- DVD in das Laufwerk legen und die passende Kopier-Software starten. Die auf die Festplatte überspielten Inhalte werden dann klein gerechnet und auf einen DVD-R/+R-Rohling gebrannt. Doch so einfach ist es in der Praxis nicht. Zum einen gibt es rechtli...

In der Theorie ist alles ganz einfach: Original- DVD in das Laufwerk legen und die passende Kopier-Software starten. Die auf die Festplatte überspielten Inhalte werden dann klein gerechnet und auf einen DVD-R/+R-Rohling gebrannt. Doch so einfach ist es in der Praxis nicht. Zum einen gibt es rechtliche Schranken: Viele Original-DVDs sind mit dem Kopierschutzmechanismus Content Scrambling System (CSS) verschlüsselt, der das Auslesen und Kopieren der Daten verhindert. Hier halfen in der Vergangenheit Spezial-Tools weiter, deren Einsatz aber mit dem aktuellen Urheberrechtsgesetz kollidiert und nicht mehr legal ist. Deshalb kann CloneDVD nur mit ungeschützten DVDs umgehen.

CloneDVD: DVD-Kopiertool
© Archiv

Zum anderen gibt es eine ganz praktische Schwierigkeit: Kauf-DVDs fassen rund 9 GByte, preiswerte DVD-5-Rohlinge haben hingegen lediglich eine Kapazität von 4,7 GByte. Dieses Problem löst CloneDVD, indem sich nicht benötigte Elemente wie überflüssige Tonspuren oder Trailer löschen lassen.

Wer hingegen eine echte 1:1-Kopie samt allen Extras möchte, muss sich für das Transcodieren entscheiden. Hierbei rechnet CloneDVD die auf der Original-DVD enthaltenen Infos herunter, um die Datenmenge zu reduzieren.