Teil 3: Videos digitalisieren
Eine Alternative zum Capturen mittels TVoder Grafikkarte ist die Verwendung externer USB-MPEG-2-Encoder-Boxen. Synchronisationsprobleme zwischen Bild- und Tonspur sind bei dieser Variante ausgeschlossen, da die meisten Encoder-Boxen über eigene Audio-in- Anschlüsse verfügen und der Bild- und Tons...
Eine Alternative zum Capturen mittels TVoder Grafikkarte ist die Verwendung externer USB-MPEG-2-Encoder-Boxen. Synchronisationsprobleme zwischen Bild- und Tonspur sind bei dieser Variante ausgeschlossen, da die meisten Encoder-Boxen über eigene Audio-in- Anschlüsse verfügen und der Bild- und Tonspur eine gemeinsame Geräte-interne Referenz- Clock zu Grunde liegt. Die Videodaten werden bereits im Gerät mittels Hardware-Encoder komprimiert und wahlweise als MPEG- 1- oder MPEG-2-Stream zum Rechner übertragen. Für eine Bildqualität auf DVD-Niveau und voller Bildauflösung von 768 x 576 Bildpunkten kommen nur Konverterboxen mit USB-2.0- Anschluss in Frage, die mindestens eine Videobitrate zwischen 8 und 9 MBit/s liefern können, beispielsweise Hauppauge WinTVPVR- usb2 oder Dazzle DVC150. Ein weiterer Vorteil der MPEG-2-Hardware-Encoder-Lösung ist die schnelle und problemlose Weiterverarbeitung des aufgezeichneten Videomaterials zu (S)VCDs oder DVDs.
