Ein T-Shirt für alle Fälle
Teil 2: T-Shirt bedrucken
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Bügelfolie ist nicht gleich Bügelfolie. Der Handel bietet Transferfolien für helle und für dunkle Textilien an. Daneben sind Folien im Angebot, deren Abzüge nach dem Waschen des TShirts wieder verschwinden und Platz machen für neue Motive. Schauen Sie auch in der Anleitung zu der Bügelfolie nach, ob das Motiv seitenverkehrt (gespiegelt) oder normal ausgedruckt werden muss.

Achtung: Wenn Sie mit einem modernen Foto- Drucker arbeiten und als Druckmedium "TShirt- Transferfolie" wählen, aktiviert der Drucker automatisch einen Spiegeldruck. Da dieser aber nicht für alle Transferfolien notwendig ist, sollten Sie für Folien die keinen Spiegeldruck benötigen, die Einstellung "Normalpapier" und als Druckqualität "hoch" einstellen, jedoch nicht über 720 dpi. Bei höherer Druckauflösung bringt ein Tintenstrahldrucker oft zu viel Tinte auf die Bügelfolie. Das Motiv verschmiert dann in den meisten Fällen beim Aufbügeln.
Handelsübliche Transferfolien haben das DIN-A4-Format. Die Bildmotive sollten Sie deshalb nicht größer wählen. Denn ein Bild, das Sie aus mehreren Folien zusammenfügen, sieht an den Nahtstellen meist nicht gut aus. Das Querformat einer kompletten DIN-A4-Folie passt dagegen gut auf die Vorder- oder Rückseite eines Shirts. Besteht Ihr T-Shirt-Motiv aus Text und Bild, lässt sich das hingegen gut aus mehreren Folien zusammenstellen.
Da Sie beim Aufbügeln einiger Folien ziemlich fest drücken müssen, ist es nicht ratsam als Unterlage ein zusammenklappbares Bügelbrett zu benutzen. Suchen Sie sich stattdessen eine stabile, glatte Unterlage, die dazu die Temperatur eines heißen Bügeleisens verträgt.