Teil 2: Sicherheits-Tool

Sie brauchen keine automatischen Updates und wollen Microsoft nicht bei der Suche nach Fehlern in seinen Produkten helfen? Dann deaktivieren Sie die zuständigen Dienste.

Starten Sie Sendeschluss über das Startmenü und wählen Sie den Reiter "Updates". Lösen Sie den Haken von "Dienst "Automatische Updates" ausführen" - dann wird Windows XP sich nicht mehr selbstständig ins Internet einwählen und aktualisieren. Die Updates sollten Sie sich aber dennoch besorgen, um gegen Viren und Trojaner gerüstet zu sein.

Wenn Sie auf die automatischen Updates von Microsoft nicht verzichten wollen, wählen Sie unter der Option "Updatemodus für "Automatische Updates":" den Punkt "Vor dem Download von Updates nachfragen" - dann wird Windows immer einen Dialog einblenden, bevor es sich ins Internet einwählt und neue Updates herunterlädt.

Wählen Sie den Reiter "Dienste" und lösen Sie den Haken bei "Dienst "Fehlerbenachrichtigungsdienst" ausführen". Dieser Dienst sorgt dafür, dass Microsoft die Ursachen von Abstürzen erfährt. Er legt einen kleinen Report an und will ihn an Microsoft senden - mit dem Lösen des Hakens unterbinden Sie das. Wählen Sie bei den "Einstellungen für die Fehlerbenachrichtigung" zusätzlich "Fehlerbenachrichtigung komplett deaktivieren, auch für schwere Fehler" - Word oder Excel melden dann auch Abstürze nicht an Microsoft, die zum Einfrieren des Systems führen.

Im Reiter "System" finden Sie die Dienste für den Fernzugang auf Ihren Rechner und für die Online-Registrierung. Entfernen Sie die beiden Haken auf dieser Seite: Die Dienste brauchen Sie nur, wenn Sie viel mit dem Laptop unterwegs sind und oft auf ihren Rechner zu Hause zugreifen wollen. Im Feld "Online-Registrierung" wählen Sie nun "Deaktivieren" - dann wird XP Sie in Zukunft nicht mehr auffordern, sich bei Microsoft zu registrieren. Aber Vorsicht: Die Registrierung hat nichts mit der XP-Aktivierung zu tun. Die ist auch weiterhin notwendig und lässt sich nicht mit einem Haken abschalten.