Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
Fotos drucken, aber richtig gut und dabei Geld sparen

Teil 2: Fotodruck ohne überflüssige Kosten - Geld sparen leicht gemacht

Autor: Redaktion pcmagazin • 3.6.2009 • ca. 2:05 Min

Tipp 2: Papiersorten für den Fotodruck Die Druckerhersteller bieten in der Regel ein umfangreiches Sortiment an Fotodruckpapieren an. Sie sollten Ihre Auswahl unter den Gesichtspunkten der gewünschten Qualität sowie des Preises treffen. Hier eine Hilfe bei der Auswahl. FineArt-Papiere sind b...

Tipp 2: Papiersorten für den Fotodruck

Die Druckerhersteller bieten in der Regel ein umfangreiches Sortiment an Fotodruckpapieren an. Sie sollten Ihre Auswahl unter den Gesichtspunkten der gewünschten Qualität sowie des Preises treffen. Hier eine Hilfe bei der Auswahl.

FineArt-Papiere sind besonders aufwendig in der Herstellung und setzen sich aus vielen einzelnen Schichten zusammen. Sie werden besonders im professionellen Umfeld genutzt. Im Zusammenspiel mit Profi-Fotodruckern mit teilweise bis zu zehn einzelnen Farbtinten werden die besten Druckqualitäten im Tintenbereich erzielt.Fotoglanzpapiere gibt es in den verschiedensten Glanzabstufungen. Sie sollten Hochglanzpapiere verwenden, wenn Sie Fotos verschenken oder von Hand zu Hand reichen wollen. Diese Ausdrucke sind kaum von Laborabzügen zu unterscheiden, wenn man die Fähigkeiten eines Fotodruckers mit Fototinten nutzt. Für Albumfotos kann es auch etwas weniger Glanz sein. Matte Papiere eigenen sich gut, um sie in einem Glasrahmen zu präsentieren. Weiterhin sind solche Medien besonders für Schwarz-Weiß-Fotos geeignet.Medien mit Seidenglanzoberfläche lassen Fotos sehr edel erscheinen und neigen zu weniger Spiegelungseffekten. Strukturpapiere lassen kreative Verfremdungen zu.

Tipps für den Fotodruck
Für den Fotodruck ist ein aufeinander abgestimmtes System aus Drucker, Tinte und Papier ein Muss.
© Archiv

Tipp 3: Kompression und Dateiformat der Fotos

Schon bei der Aufnahme von Digitalfotos sollte man sich über deren späteren Verwendung im Klaren sein. Für den späteren Fotodruck oder einer Bildbearbeitung ist es besonders wichtig, dass bei der Speicherung so wenig wie möglich Bildinformationen verloren gehen.

Während teure Kameras oft eine unkomprimierte Speicherung im TIFF oder RAW-Format anbieten, speichern Kompaktkameras die Bilder in der Regel in einem verlustbehafteten JPEG-Format. Bietet Ihre Kamera nur das JPEG-Format, stellen Sie die Aufnahmequalität auf die maximalste Stufe mit niedriger Kompression. Das beansprucht zwar mehr Speicherplatz, aber hier gehen Ihnen die wenigsten Bildinformationen verloren. Je geringer Sie aber die Qualität wählen, umso mehr Informationen gehen verloren. Beim Abspeichern werden nebeneinanderliegende Bildpunkte mit annähernd gleichen Werten zu einem Punkt zusammengeschrumpft. Je nachdem, wie genau die Kamera-Software arbeitet, kann es zu Verlusten von zwar annähernd gleichen aber letztendlich doch unterschiedlichen Bildinformationen kommen. Besonders Fotodrucker bieten aber ein recht großes und weit gefächertes Farbspektrum. Es kann bei niedriger JPEG-Qualität dann dazu führen, dass ein leicht abgestuftes Rot durch fehlende Bildinformationen nur in einem Rot-Ton dargestellt wird, obwohl der Drucker durchaus mit seinem Farbraum die Möglichkeit hätte, die Abstufung auch im Druck umzusetzen.

Tipps für den Fotodruck
Die Druckerhersteller bieten eine große Palette an Fotopapieren an. Je nach Qualitätsanspruch kann man unter verschiedenen Ausgabeformaten und unterschiedlichen Papierbeschichtungen wählen.
© Archiv

Tipp 4: Der richtige Fotodrucker

Je nachdem, wie hoch Ihr Qualitätsanspruch an selbst ausgedruckten Fotos ist, sollten Sie sich für den passenden Drucker entscheiden.

Einfache Tintenstrahldrucker mit Dreifarbsystem sind eher für den Dokumentendruck als für den Fotodruck ausgelegt. Zwar lassen sich auch recht gute Ergebnisse erzielen, wer jedoch seinen Drucker speziell für den Fotodruck nutzt, sollte sich einen Fototintenstrahldrucker mit möglichst vielen zusätzlichen Fototinten zulegen. Das Druckergebnis wird jeden überzeugen.Thermosublimationsdrucker sind nicht sehr flexibel und nur für den Fotodruck ausgelegt, oft nur für das 10x15-Format. Farblaserdrucker sind auf den Dokumentendruck spezialisiert. Grafiken und Kunstdrucke gelingen auch in guter Qualität.

Tipps für den Fotodruck
Eine hohe Kompression führt bei JPEG-Fotos zu einem Verlust von vielen Bildinformationen.
© Archiv

Wie Sie ein Drucker- und Monitorprofil angleichen, steht auf der letzten Seite...

Tipps für den Fotodruck
Software:Audio, Video, Foto Tipps für den Fotodruck
Mehr zum Thema
Cloud
iPad Air im Test
Netzwerkdrucker ohne AirPrint Von iPhone und iPad drucken - so geht's
3D-Modelle als Free-Download
Wir zeigen Drucktipps für Sondermedien.
Etiketten, Umschläge, T-Shirts Drucktipps für Sondermedien