So erstellen Sie eine Mini-Dump-Datei
Ihr PC stürzt häufiger ab und verursacht dabei einen Bluescreen? Dann kann eine sogenannte Dump-Datei helfen, die Ursachen ausfindig zu machen. Dabei handelt es sich um ein Speicherabbild, das Aufschluss über die geladenen Systemtreiber und die ausgeführten Prozesse gibt.

Windows 7 kam mit dem Versprechen, im Falle eines Problems schnell die Ursachen festzustellen und Korrekturen einzuleiten. Mit eingefrorenen Anwendungen, kryptischen Systemmeldungen und unverhofft gestoppten Prozessen muss sich der Anwender allerdings immer noch herumärgern. Wir zeigen Ihnen w...
Windows 7 kam mit dem Versprechen, im Falle eines Problems schnell die Ursachen festzustellen und Korrekturen einzuleiten. Mit eingefrorenen Anwendungen, kryptischen Systemmeldungen und unverhofft gestoppten Prozessen muss sich der Anwender allerdings immer noch herumärgern.
Wir zeigen Ihnen wie Sie fehlerhafte Treiber und Prozesse über eine Mini-Dump-Datei ausfindig machen können.
Schritt 1: Öffnen Sie die Systemsteuerung
Klicken Sie in der "Systemsteuerung" auf "System" und dann im linken Navigationsbereich auf "Erweiterte Systemeinstellungen".
Schritt 2: Ändern Sie die Einstellung
Klicken Sie auf "Erweitert" und dann im Bereich "Starten und Wiederherstellen" auf "Einstellungen". Ändern Sie gegebenenfalls die Voreinstellung "Kernelspeicherabbild" auf "Kleines Speicherabbild" und klicken Sie auf "OK".
Schritt 3: Sehen Sie sich das Abbild an
Tritt der Fehler erneut auf, speichert Windows eine Abbilddatei mit der Bezeichnung "minidump.dmp" unter C:\Windows. Dieses File ist 256 Kilobyte groß und kann beispielsweise per Mail verschickt werden. Persönliche Information sind darin nicht gespeichert.