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Optimale Konfiguration

Neues Notebook optimal einrichten

Wir möchten Ihnen im folgenden Artikel zeigen, wie man ein neues Notebook von unnötigem Ballast befreit, Demoversionen ersetzt und Einstellungen optimiert.

Autor: Redaktion pcmagazin • 4.2.2011 • ca. 2:05 Min

Notebook
Notebook
© PCgo
Inhalt
  1. Neues Notebook optimal einrichten
  2. Sicherheits- und Office-Demos
  3. Mini-Workshops

Tipp 1: Die ersten Schritte nach dem Kauf ...

Tipp 1: Die ersten Schritte nach dem Kauf

Ein Notebook kauft man sich nicht jeden Tag, es ist schon eine Anschaffung der besonderen Art. Und als solche sollte man den Mini-PC auch behandeln. Nehmen Sie sich Zeit beim Auspacken und schauen Sie sich die mitgelieferten Beschreibungen, die beiliegende Software und die Ausstattung des Notebooks an.

In der Zwischenzeit laden Sie den Akku des Notebooks das erste Mal vollständig auf, bis das Gerät das Ende des Ladevorgangs signalisiert. Diese erste Handlung ist besonders wichtig, damit das Betriebssystem später den exakten Ladezustand des Akkus anzeigt.

Tipp 2: Erste Aktionen beim ersten Start

Installationsassistent
Ein Installationsassistent unterstützt Sie bei der Ersteinrichtung Ihres neuen Notebooks. Sie werden virtuell Schritt für Schritt bis zum Ende der Installation begleitet.
© PCgo

Achtung: Wenn Sie mit einem Router ins Internet gehen, schalten Sie ihn vor dem ersten Start Ihres neuen Notebooks aus oder ziehen Sie dessen Netzkabel. In den meisten Fällen ist auf einem neuen Notebook noch keine Schutz-Software gegen Angriffe aus dem Web installiert. Erst wenn ein Antivirenprogramm installiert ist, steht einer Verbindung mit dem Internet nichts mehr im Weg (Router wieder einschalten).

Wenn Sie das neue Notebook mit vollem Akku das erste Mal einschalten, sind in der Regel zuerst einige Systemeinstellungen vorzunehmen. Keine Angst, ein Einrichtungsassistent wird Sie die ersten Schritte an die Hand nehmen. Den Anfang macht nahezu immer die Abfrage nach der eigenen Sprache, nach Land/Region, Zeit und Währung sowie nach dem Tastatur-Layout.

Als deutschprachiger Nutzer aktivieren Sie hier beispielsweise immer "deutsch" oder "Deutschland". Im Anschluss vergeben Sie einen Namen für das erste Benutzerkonto (später können Sie noch mehr hinzufügen) und bestätigen oder ändern Sie im nächsten Schritt den vorgeschlagenen Computer-Namen. Jetzt vergeben Sie noch ein schwer zu erratenes Kennwort.

Energie- anzeige
Für eine stete und exakte Energie- anzeige sollten Sie den Akku des Notebooks erst einmal vollständig aufladen.
© PCgo

Mini-Tipp: Ich denke mir immer einen leicht zu merkenden Satz aus und füge die Anfangsbuchstaben und/oder Zahlen zu einem Passwort zusammen, z.B. "Mutter hat heute 2 Kuchen gebacken. = mhh2kg".

Meist ist auch noch Platz für ein Kennworthinweis, der Ihnen hilft, sich an das Passwort zu erinnern. Im weiteren Verlauf akzeptieren Sie die Microsoft-Lizenzbedingungen und klicken auf "Weiter".

Tipp 3: Sicherheit ist oberstes Gebot

Bevor sich nun Windows installiert, werden Sie nach der gewünschten Sicherheitskonfiguration gefragt. Hier können Sie ganz beruhigt die Option "Empfohlene Einstellungen verwenden" wählen. Danach haben Sie die Möglichkeit, Zeit und Datum einzustellen. Weiterhin ist es nun an der Zeit, einem bestehenden kabellosen Netzwerk beizutreten oder diese Aktion zu "überspringen".

Für den Netzwerkbeitritt steht Ihnen auch wieder der Installationsassistent zur Seite. In der Regel scannt das System bei einer integrierten WLAN-Funktion im Notebook die Umgebung nach verfügbaren Netzwerken. Für einen Beitritt benötigen Sie das Sicherheits-Passwort und den Netzwerknamen. Nach all diesen Vorbereitungen startet die Installation des Betriebssystems.

Das kann je nach Systemleistung bis zu 30 Minuten in Anspruch nehmen. Ein Statusbalken informiert Sie über den Fortschritt. Nach der Installation bootet das Notebook neu.