Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
VG Wort Pixel
Bezahlen mit Smartphone & Co

Mobiles Bezahlen mit der Smartwatch

Autor: Heiko Bauer • 29.10.2018 • ca. 1:00 Min

Besonders komfortabel ist das Bezahlen mit der Smartwatch: Arm ans Terminal halten, kurz warten, fertig. Das Smartphone kann dabei in der Tasche bleiben. Bei der Apple Watch, die natürlich wie das iPhone nur Apple Pay unterstützen kann, ist lediglich ein Doppeltipp auf die Seitentaste nötig, scho...

Mobiles Bezahlen in Deutschland
Mit der Smartwatch ist das mobile Bezahlen besonders komfortabel.
© Milan Ilic Photographer / shutterstock

Besonders komfortabel ist das Bezahlen mit der Smartwatch: Arm ans Terminal halten, kurz warten, fertig. Das Smartphone kann dabei in der Tasche bleiben. Bei der Apple Watch, die natürlich wie das iPhone nur Apple Pay unterstützen kann, ist lediglich ein Doppeltipp auf die Seitentaste nötig, schon kann sie ans Lesegerät gehalten werden. Ab 25 Euro muss sie noch entsperrt werden.

Nahfunkfähige Android-Wear-Uhren ermöglichen momentan die Nutzung von Google Pay, und Garmin setzt bei seinen aktuellen Smartwatches auf die hauseigene Lösung Garmin Pay. Diese funktioniert mit den virtuellen Mastercards von VIMpay und Boon und lässt sich sowohl mit Android- als auch mit iOS-Smartphones koppeln.

Wozu das nun alles?

Auch wenn Mobile Payment per NFC sehr komfortabel und schnell vonstattengeht, hat es bislang kaum Vorteile gegenüber kontaktlosen Karten, mit denen es nicht weniger einfach geht. Immerhin haben Smartphone-Nutzer ihr Gerät aber ohnehin meist dabei, und das Portemonnaie kann dann auch mal zu Hause bleiben.

In puncto Sicherheit hat das Mobilgerät der Plastikkonkurrentin etwas voraus: Dasunbemerkte Abfischen von Transaktionsdaten mit einem mobilen Terminal ist nur schwer möglich und würde auch nicht viel nützen, denn es sind ja keine echten Kartendaten.Andererseits wird es beim Smartphone schwierig, wenn etwa unterwegs der Akku leer ist oder das Gerät einen Wasserschaden erleidet. Die Plastikkarte kennt solche Probleme nicht.

In der folgenden herunterladbaren Tabelle stellenw ir gegenüber, wie weit Dienste, Apps und mehr im Vergleich zum Offline-Barzahlen in Deutschland sind.