Teardown
Vision Pro: Apples neue Brille bei iFixit unter die Lupe genommen
Mit der Vision Pro hat Apple ein komplett neues Produkt ins Portfolio aufgenommen - laut den Reparatur-Experten von iFixit zeigte sich die XR-Brille im Teardown als eine "technische Herausforderung".

Seit Anfang des Monats lässt sich die Apple Vision Pro zumindest in den USA kaufen. Auch die Reparatur-Spezialisten von iFixit haben eine der XR-Brillen erhalten und nehmen das neue Apple-Gerät in gewohnter Manier auseinander. Schon zu Beginn stellt das YouTube-Video fest: Bei der Vision Pro hande...
Seit Anfang des Monats lässt sich die Apple Vision Pro zumindest in den USA kaufen. Auch die Reparatur-Spezialisten von iFixit haben eine der XR-Brillen erhalten und nehmen das neue Apple-Gerät in gewohnter Manier auseinander. Schon zu Beginn stellt das YouTube-Video fest: Bei der Vision Pro handelt es sich um das "wohl komplexeste Gerät", das der Kanal je in den Händen hielt.
Das zeigte sich schon zu Beginn des Teardowns, denn das Vision Pro wird mit mehreren fest verklebten Schichten an Gläsern und Filtern ausgerüstet. Diese dienen größtenteils dazu, die Augen des virtuellen Avatars nach vorne scheinen zu lassen. Immerhin lassen sich die integrierten Lautsprecher sowie die Polsterungen für das Gesicht leicht von der Brille entfernen. Die beiden Bauteile sowie das Kopfband werden zu den am leichtesten Ersatzteilen für die Vision Pro gezählt.
Anders sieht es wiederum beim Mainboard aus, welches in zwei separate Bereiche aufgeteilt und per flexiblem PCB-Kabel verbunden ist. Diese Konstruktion erlaubt erst die gebogene Bauform der XR-Brille. Zudem seien in der Vision Pro "ungewöhnlich viele" Schrauben und Kabel, die den Schluss nahelegen, dass Apple das neue Produkt nicht für die Reparierbarkeit seitens des Nutzers ausgelegt hat.