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Drei von fünf Notebook bei Media Markt sind heiß im Preis

Media Markt: Brandneue Notebook-Schnäppchen - HP, Acer, Sony & Samsung

Schön gestaffelt hat der Elektro-Discounter Media Markt diesmal seine Angebotspalette an Notebooks. Für jeden Anwendungszweck und jeden Geldbeutel ist etwas dabei, von rund 350 bis 1.000 Euro. Die gute Nachricht: bei keinem Angebot wird der Kunde übervorteilt. Und drei Geräten können wir sogar das Prädikat Schnäppchen verleihen. Hier die einzelnen Geräte im Überblick.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Andy Ilmberger • 18.9.2009 • ca. 2:55 Min

Inhalt
  1. Media Markt: Brandneue Notebook-Schnäppchen - HP, Acer, Sony & Samsung
  2. Teil 2: Media Markt: Brandneue Notebook-Schnäppchen - HP, Acer, Sony & Samsung

Neben Notebooks beherbergt der neue Mediamarkt-Flyer außerdem noch diverse PCs, Digicams und Bildschirme. Den Schwerpunkt bilden wie so oft die Notebooks, die bei der potentiellen Kundschaft weiterhin am gefragtesten ist. Deshalb konzentriert sich magnus.de vorrangig auf die Mobil-Rechner und wi...

Neben Notebooks beherbergt der neue Mediamarkt-Flyer außerdem noch diverse PCs, Digicams und Bildschirme. Den Schwerpunkt bilden wie so oft die Notebooks, die bei der potentiellen Kundschaft weiterhin am gefragtesten ist. Deshalb konzentriert sich magnus.de vorrangig auf die Mobil-Rechner und wir starten mit dem heißesten Gerät.

Acer Aspire 7738G-654G50MN - 17,3-Zoll-Notebbok für 699 Euro

Den Notebook-Reigen eröffnet das Acer-Notebook Aspire 7738G für rund 700 Euro. Mit 17,3 Zoll Bildschirmdiagonale (1.600 x 900 Bildpunkte Auflösung) gehört das Acer-Notebook zu den so genannten Desktop-Ersatzgeräten. Das bedeutet Leistungswerte ganz nah an Desktop-Rechnern, aber dafür geringe Akku-Laufzeiten, hohes Gewicht und üppige Ausmaße, die einen "mobilen" Einsatz des Gerätes sehr beschwerlich gestalten.

Hardwaremäßig bestückt ist das Acer mit einer Intel Centrino Plattform. Darauf arbeitet ein für die meisten Anwendungen ausreichend schneller Intel Core 2 Duo Prozessor T6500 mit 2 x 2,1 GHz, 2 MB L2-Cache und 800 MHz Systemanbindung. An Arbeitsspeicher verbaute der Hersteller 4 GB schnelles DDR3-RAM. Mit dem vorinstallierten Windows Vista Home Premium in der 32-Bit-Version bleiben dem Anwender jedoch "nur" 3 GB, weil der üppig bestückte Grafikchip GeForce GT 240M von Nvidia ebenfalls 1 GB Video-Speicher mitbringt und Vista maximal 4 GB Speicher managen kann. Wer daher die ganzen 4 GB Arbeitsspeicher benötigt, muss von Windows Vista die 64-Bit-Version installieren. Ansonsten ist aber der DirectX10-fähige 3D-Chip von Nvidia eine solide Wahl, mit der auch Gelegenheitsspieler auf ihre Kosten kommen.

Für Daten steht zudem eine 500-GB-Festplatte bereit. Etwas verwirrend wirkt der Prospekt bei den Angaben zum optischen Laufwerk. Beschrieben ist lediglich ein DVD-Multiformat-Brenner, auf der Abbildung des Gerätes ist auf dem optischen Laufwerk jedoch deutlich ein Blu-ray-Logo zu erkennen. Mit Blu-ray-Funktion wäre das Acer-Gerät für 700 Euro ein Riesen-Schnäppchen, vermutlich stimmt aber nur die schriftliche Beschreibung. Ansonsten findet man an Ausstattung unter anderem WLAN mit schnellem N-Draft, GB-LAN über Ethernet, 5-in-1-Kartenleser, vier USB-2.0-Ports sowie eine Webcam.

Das Acer Aspire 7738G-654G50MN ist in dieser Konfiguration scheinbar speziell für Media Markt gefertigt und so nirgendwo auffindbar. Geräte von Acer mit ähnlichen Konfigurationen kosten aber schon mal rund 200 Euro mehr, was das Gerät - selbst ohne Blu-ray-Laufwerk - zu einem echten Schnäppchen macht.

HP Pavillion dv7-2155eg - 17,3-Zoll-Notebook für 999 Euro

Mit so einem Notebook braucht man sich wirklich keinen Platz raubenden PC-Tower mehr in der Wohnung zu halten. Denn der HP Pavillion dv7 rechnet seine Aufgaben mit einem ausgewachsenen Vierkern-Prozessor: den Intel Core 2 Quad Q9000 mit 4 x 2 GHz, 6 MB L2-Cache und 1.066 MHz Systemanbindung. Wie das oben angeführte Acer-DTR verfügt auch das HP-Gerät über 4 GB Arbeitsspeicher und einem durchaus spieltauglichen 3D-Grafikchip ATI Mobility Radeon HD 4650 mit 1.024 MB DDR3-Videospeicher. Anders als beim Acer ist auf dem HP Pavillion dv7 aber bereits ein Windows Vista Home Premium in der 64-Bit-Version vorinstalliert, womit sich dann der Arbeitsspeicher trotz des großen Video-Speichers vollständig nutzen lässt.

Etwas mager erscheint uns die 320-GB-Festplatte für solch eine Art von Gerät, 500 GB hätten es schon sein dürfen. Für optische Medien begnügt sich das HP-Gerät ebenfalls mit einem normalen Multi-DVD-Brenner ohne Blu-ray-Funktion. Ansonsten erwarten den Käufer noch WLAN mit schnellem N-Draft, GB-LAN über Ethernet, 4-in-1-Kartenleser, drei USB-2.0-Ports sowie ein USB/eSATA-Kombi-Port, integriertes 2.1-Soundsystem, Webcam und eine Fernbedienung. Das LED-Backlight-Display mit 17,3 Zoll bietet eine Auflösung von 1.600 x 900 Bildpunkte.

Media Markt: Die Notebook-Schnäppchen aus dem neuen Prospekt
HP Pavillion dv7-2155eg
© Archiv

Das HP Pavillion dv7-2155eg glänzt vor allem mit einer vierkernigen Rechenpower und einem DirectX10-Grafikchip, der auch Spieler mit ins Boot holt. 1.000 Euro sind daher ein absolut fairer Preis. Allerdings gibt es für gleiches Geld auch Geräte mit anderem Schwerpunkt, etwa mit Full-HD-Display mit 1.920 x 1.080 Auflösung und Blu-ray-Laufwerk, dafür aber weniger Rechenleistung. Hier gilt es also einfach, seine eigenen Bedürfnisse vorher abzuchecken. Im direkten Preisvergleich kann die Media-Markt-Offerte aber mit der Konkurrenz gut mithalten. Das HP-Notebook ist über den Versandhandel zwar mit 640-GB-Festplattenkapazität bestückt, kostet dafür aber knapp 1.100 Euro.

Lesen Sie auf der nächsten Seite alles über die drei Notebooks/Netbooks von Sony und Samsung.