Grafiken richtig in Szene setzen
Perfekte Powerpoint-Grafiken - in sechs Schritten
Damit Grafiken die Wirkung einer PowerPoint-Präsentation positiv unterstützen können, müssen sie professionell aufbereitet sein. Wir zeigen Ihnen, wie's geht.

Schritt 1: Grafiken direkt in PowerPoint zuschneiden
Manchmal will man eine Grafik nicht komplett verwenden, sondern nur einen bestimmten Teil davon.
Den dazu notwendigen Zuschnitt müssen Sie jedoch nicht in einem Grafikprogramm vornehmen, sondern Sie können die störenden Teile der Grafik direkt in PowerPoint abschneiden. So trennen Sie sich z. B. von überflüssigen Bildrändern oder verleihen einem Bild andere Proportionen.
Klicken Sie dazu die Grafik an, damit ihre Anfasser angezeigt werden und betätigen Sie dann im Register "Bildtools/Format" die Schaltfläche "Zuschneiden". PowerPoint befindet sich nun im Zuschneidemodus, was Sie am Mauszeiger und der geänderten Bildmarkierung erkennen können.
Schieben Sie die Anfasser mit gedrückter Maustaste in Richtung Bildmitte, um die unerwünschten Bildteile zu entfernen. Um den Zuschneidemodus anschließend wieder zu beenden, klicken Sie einfach außerhalb der Grafik auf die Folie.
Schritt 2: Den Zuschnitt nachträglich wieder rückgängig machen

Beim Zuschneiden wird nur der sichtbare Bereich der Grafik geändert, die Grafik selbst bleibt unverändert. Sie können den Zuschnitt daher jederzeit nachträglich korrigieren oder sogar rückgängig machen. Klicken Sie dazu die Grafik mit der rechten Maustaste an, um ihr Kontextmenü anzuzeigen.
Wählen Sie dort den Befehl "Größe und Position". PowerPoint zeigt dann das gleichnamige Dialogfeld an. Stellen Sie jetzt alle Felder der Gruppe "Zuschneiden von" auf den Wert 0, um die Grafik wieder vollständig anzuzeigen.
Schritt 3: PowerPoints neue Bildformatvorlagen nutzen

Diese Vielzahl an Grafikeffekten, die PowerPoint zu bieten hat, ist zwar sehr beeindruckend, kann aber auch gleichzeitig erschlagend wirken. Ihnen stehen zwar unendlich viele Möglichkeiten bei der Bildgestaltung offen, aber damit laufen Sie gleichzeitig Gefahr sich beim Erstellen Ihrer Grafiken zu verzetteln und zu viel Zeit zu investieren, die Sie besser für andere Aufgaben eingesetzt hätten.
Viel effektiver ist es, die neuen Bildformatvorlagen von PowerPoint zu nutzen. Dabei handelt es sich um vorgefertigte Muster, die eine bestimmte Auswahl an grafischen Effekten kombinieren und per Mausklick auf eine Grafik übertragen.
Natürlich lassen sich Bildformatvorlagen auch als Ausgangspunkt für eigene Kreationen verwenden, die Sie dann mit einigen wenigen zusätzlichen Effekten "individualisieren" können.
Markieren Sie dazu die Grafik und zeigen Sie das Register "Bildtools/Format" an. Öffnen Sie dort den Katalog der Gruppe "Bildformatvorlagen" und fahren Sie mit der Maus über die verschiedenen Symbole.
PowerPoint weist der markierten Grafik die jeweilige Bildformatvorlage direkt zu, wobei Sie auf das optische Feedback in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit Ihres Rechners einen mehr oder weniger kurzen Moment warten müssen.
Schritt 4: Auf diese Weise verändern Sie die Form einer Grafik

Die im letzten Schritt vorgestellten Bildformatvorlagen versehen ein Bild nicht nur mit einem Rahmen und einem Schatten, sondern geben ihm darüber hinaus auch eine spezielle Form. Von dieser Vorgabe können Sie sich jederzeit lösen und der Grafik eine andere Gestalt geben. Markieren Sie dazu die gewünschte Grafik und öffnen Sie auf dem Register "Bildtools/Format" das Auswahlmenü der Schaltfläche "Bildform".
Wenn Ihnen die Auswahl bekannt vorkommt, so hat das seinen guten Grund. Es handelt sich hier nämlich um den gleichen Formenkatalog, den Sie auch über die Schaltfläche "Einfügen/Formen" erreichen. Natürlich eignen sich nicht alle Formen gleichermaßen, probieren Sie aber auch ruhig Formen aus, die auf den ersten Blick unbrauchbar erscheinen.
Schritt 5: Die Funktion "Bildeffekte" richtig anwenden
Ein besonders großer Anteil der in PowerPoint 2007 enthaltenen Bildbearbeitungsfunktionen verbirgt sich im Auswahlmenü der Schaltfläche "Bildeffekte". Sie finden diese Schaltfläche unter dem Register "Bildtools/Format" und dort in der Gruppe "Bildformatvorlagen".
- "Schatten" können in drei verschiedenen Varianten dargestellt werden: innerhalb oder außerhalb des Rahmens sowie in einer perspektivischen Form, die den Eindruck erweckt, als würde die Grafik über dem Blatt schweben. Die Farbe des Schattens kann frei gewählt werden.
- "Spiegelung" erweckt den Eindruck, als würde die Grafik auf einem spiegelnden Untergrund oder knapp darüber in der Luft stehen.
- "Leuchten" versieht den Rahmen einer Grafik mit fluoreszierendem Licht. Auch hier können Sie die Leuchtfarbe und deren Transparenz frei einstellen.
- Die Funktion "Weiche Kanten" hellt die Ränder einer Grafik auf. Das erzeugt den Effekt, dass ein fließender Übergang zur Umgebung geschaffen wird.
- "Abschrägung" versieht den Rand (bzw. den Rahmen) einer Grafik mit einem eingeprägten Profil.
- "3D-Drehung" dreht und kippt die Grafik, sodass eine räumliche Wirkung erzielt wird.
- "Allgemeine Effekte": Bei allen oben genannten Effekten können Sie zusätzlich einstellen, welche Beschaffenheit die Oberfläche des Bildes haben soll. Zur Auswahl stehen hier zum Beispiel matt und metallisch. Und auch bei der Art der Beleuchtung haben Sie die Qual der Wahl: Sollen es drei Lichtpunkte sein oder nur einer? Soll das Licht hart oder weich sein? Warm oder kalt?
Schritt 6: Bildeffekte auf verschiedene Grafiken übertragen

Die meisten Präsentationen enthalten nicht nur eine, sondern mehrere Grafiken, sodass Sie häufig vor der Aufgabe stehen werden, verschiedene Grafiken auf die gleiche Art und Weise zu bearbeiten. Wenn Sie sich dabei nur auf die Verwendung der Bildformatvorlagen beschränken, ist das kein großes Problem.
Wie aber gehen Sie vor, wenn Sie individuelle Bildeffekte wünschen, deren Erzeugung mit einigem Aufwand verbunden ist? Die Lösung ist verblüffend einfach. Markieren Sie die Grafik, deren Formatierung übernommen werden soll.
Wechseln Sie auf das Register "Start" und klicken Sie in der Gruppe "Zwischenablage" auf die Schaltfläche mit dem Pinsel. Neben dem Mauszeiger erscheint dann ein kleiner Pinsel. Jetzt brauchen Sie nur noch die gewünschte Grafik anzuklicken.
Falls Sie ein Format auf mehrere Grafiken übertragen wollen, sollten Sie die Pinselschaltfläche doppelt anklicken. Sie rastet dadurch ein, sodass der Maus-Pinsel beim Anklicken einer Grafik nicht automatisch verschwindet. Um den Kopiermodus wieder zu verlassen, klicken Sie die Schaltfläche erneut an.
Designs
Die Designs von PowerPoint 2007 sind eine Weiterentwicklung der früheren Farbschemata, mit denen man die Farbgebung sämtlicher Folien einer Präsentation auf einen Schlag ändern konnte. Designs setzen auf diesem Konzept auf und erweitern es um Schriftarten und Effekte. Konkret handelt es sich um zehn sogenannte Designfarben, zwei verschiedene Schriftarten sowie zwanzig vordefinierte Effektkombinationen.
Eine schnelle Übersicht bietet Ihnen unsere Bilderreihe:
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