Böse Tools für Windows 7, die jeder braucht
Ob gut oder böse, das hängt auch bei vielen Computer-Programmen davon ab, was der Anwender damit im Schilde führt. Neben verbotenen Hacker-Tools, stellen wir Ihnen hier auch die besten legalen Helfer vor und verraten, was man damit alles anstellen kann.

- Böse Tools für Windows 7, die jeder braucht
- DVDs und Blu-rays kopieren, WLAN-Tools
- Demos ausreizen, alternative Downloadquellen
Hacken, knacken und kopieren - im Internet findet man viele "nützliche" Tools. Auch wenn diese Programme einem persönlich viel Gutes tun, sind sie von der rechtlichen Seite aus gesehen "böse". Teilweise kann man sich sogar strafbar machen.Doch nach dem Motto "...
Hacken, knacken und kopieren - im Internet findet man viele "nützliche" Tools. Auch wenn diese Programme einem persönlich viel Gutes tun, sind sie von der rechtlichen Seite aus gesehen "böse". Teilweise kann man sich sogar strafbar machen.
Doch nach dem Motto "Wo kein Richter, da kein Henker" nutzt so mancher selbst verbotene Tools ohne Hemmungen.
Im Folgenden stellen wir Ihnen die interessantesten bösen Tools vor und verraten, was man mit den Tools tun darf oder auch nicht.
Oft sind die geächteten Tools Rettung in letzter Not, etwa wenn man die Windows-Seriennummer oder ein wichtiges Passwort vergessen hat.
Windows: Die bösen Tools zum Freischalten von Windows 7
Ohne Seriennummer keine Windows-Installation! Für ehrliche Käufer kein Problem, denn normalerweise ist an einer unauffälligen Stelle des käuflich erworbenen PCs oder Notebooks ein Aufkleber mit der Seriennummer befestigt.
Aber auch ohne gültige Windows-Lizenz stehen die Chancen derzeit nicht schlecht, eine Testversion von Windows uneingeschränkt zu nutzen.
Besonders begehrt ist derzeit das schicke neue Windows 7. Zunächst einmal kann jedermann sich dieses einfach so installieren. Dazu besorgt man sich eine Windows-7-DVD (keine Recovery-DVD) von einem Bekannten, der ein Original besitzt. Die bei der Installation auftauchende Abfrage der Seriennummer lässt sich ohne Eingabe überspringen. Das so installierte Windows 7 lässt sich für 30 Tagen nutzen, dann ist eine Online-Aktivierung erforderlich.
Diesen Testzeitraum kann man mit einem kleinen Trick weiter verlängern - dazu bedarf es nicht einmal eines "bösen Tools". Man muss nur in der Eingabeaufforderung das Kommando "slmgr.vbs -rearm" eingeben und schon bekommt man weitere 30 Tage hinzu. (Um die Eingabeaufforderung zu starten, drückt man gleichzeitig die Tasten "Windows-Taste" und "R").
Durch diesen Trick lässt sich der Testzeitraum dreimal verlängern, spätestens nach 120 Tagen ist aber Schluss - zumindest wenn es nach Microsoft geht. Schon mit dem Erscheinen von Windows 7 wurde die Hackerszene aktiv, um den Kopierschutz des neuen Betriebssystems auszuhebeln. Inzwischen sind eine ganze Reihe von bösen Tools erschienen, um Windows 7 zu knacken.

Sie alle machen sich die Tatsache zunutze, dass Microsoft an alle großen PC-Hersteller bestimmte Lizenzschlüssel verteilt hat, die nicht online aktiviert werden müssen. Normalerweise überprüft Windows 7 bei dieser Art der Aktivierung dann das BIOS des Computers.
Dieses wird beim Hochfahren des Rechners noch vor dem Betriebssystem gestartet und initialisiert die Hardware. Im BIOS der OEM-Hersteller ist nun ein spezieller Code versteckt, den Windows 7 überprüft.
Schrieben die ersten Hackertools noch den jeweiligen Schlüssel ins BIOS, geht es inzwischen komfortabler: So emuliert das Tool Vista7 Slic Loader beim Start des PCs einfach das gewünschte BIOS und Windows 7 fällt auf den Trick herein.
Das böse Tool, das derzeit in diversen Hacker-Foren zum Download bereitgestellt wird, sorgt bei den Microsoft-Verantwortlichen derzeit sicher für Unruhe, macht es das Knacken von Windows 7 doch kinderleicht.
Weitere ähnliche Tools sind derzeit im Umlauf, etwa Remove WAT, Open 7 Activator oder Windows 7 Loader Extreme Edition. Bereits seit einiger Zeit arbeitet man bei Microsoft jedoch am ersten offiziellen Service Pack für Windows 7.
Gut möglich, dass Microsoft damit dem illegalen Treiben einen Riegel vorschiebt. Wenn Windows 7 dann plötzlich nicht mehr startet oder gar persönliche Daten verloren gehen, könnte sich das gesparte Geld für eine Windows- Lizenz bitter rächen. Dass es sowieso illegal ist, Windows zu knacken, muss an dieser Stelle sicher nicht näher ausgeführt werden.
Auch das Kopieren von Film-Blu-rays ist mittlerweile usus. Mehr dazu und zu Programmen für WLAN finden Sie auf Seite 2...