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Desktop Publishing mit Word

Um Zeitschriften, Broschüren oder Flyer zu erstellen, brauchen Sie nicht unbedingt ausgefeilte DTP-Software. Für Eigenproduktionen reicht Microsoft Word in vielen Fällen aus - dank Spaltensatz, Textfeldern und Grafiken.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Peter Schnoor • 7.3.2006 • ca. 0:45 Min

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Desktop Publishing, was ist das überhaupt? Sinngemäß übersetzt: "Publizieren vom Schreibtisch aus". Der Begriff entstand beim Vergleich mit früheren Technologien der Printmedien- und Druckvorlagen- Herstellung. Seit mehr als zehn Jahren werden Printprodukte fast ausschließlich "vom Schreibtisc...

Desktop Publishing, was ist das überhaupt? Sinngemäß übersetzt: "Publizieren vom Schreibtisch aus". Der Begriff entstand beim Vergleich mit früheren Technologien der Printmedien- und Druckvorlagen- Herstellung. Seit mehr als zehn Jahren werden Printprodukte fast ausschließlich "vom Schreibtisch aus" produziert. Ältere fotografische und mechanische Techniken der Druckvorstufe - so bezeichnet man den Herstellungsweg eines Druckerzeugnisses bis zur endgültigen Druckvorlage - sind fast vollständig durch digitale Verfahren verdrängt worden. Desktop Publishing wird häufig mit DTP abgekürzt. Da DTP in den Anfängen von vielen als Spielerei abgetan wurde und auch heute mit DTP häufig das Publizieren durch Laien bezeichnet wird, spricht man stattdessen gerne vom "Electronic Publishing".

Für Eigenproduktionen können Sie anstelle teurer DTP-Programme sehr gut Microsoft Word verwenden. Word ist insbesondere in der Lage, den Text nicht nur als einen Block darzustellen, sondern diesen in mehrere Spalten aufzuteilen. Das vereinfacht das Lesen von langen Texten gewaltig. Zusätzlich erhalten Sie durch den Spaltensatz weitere gestalterische Möglichkeiten. In Verbindung mit Textfeldern und Grafiken kommen Sie mit Microsoft Word den professionellen Publishing-Programmen schon recht nahe.