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Trumpfkarte für die Sicherheit

Das Kartenterminal auf dem Schreibtisch

Autoren: Redaktion pcmagazin und Björn Lorenz • 10.3.2010 • ca. 1:35 Min

Inhalt
  1. Sicheres Onlinebanking: Nie mehr Angst vor Datendiebstahl
  2. Das Kartenterminal auf dem Schreibtisch

Leicht zu bedienen Der cyberJack e-com Plus ist ein Chipkartenleser der Klasse 3. Die zu übermittelten Daten - wie Zahlungsempfänger und Betrag - werden vor Signatur und Versand auf dem Display angezeigt. Anwender haben dadurch eine zusätzliche Kontrollmöglichkeit. Das funktioniert allerdings ...

Leicht zu bedienen

Der cyberJack e-com Plus ist ein Chipkartenleser der Klasse 3. Die zu übermittelten Daten - wie Zahlungsempfänger und Betrag - werden vor Signatur und Versand auf dem Display angezeigt. Anwender haben dadurch eine zusätzliche Kontrollmöglichkeit. Das funktioniert allerdings nur bei Geldkartenzahlungen. Das gängige HBCI/FinTS-Verfahren beim Homebanking unterstützt das Display nicht. Großzügig geht Hersteller REINER SCT mit der Gewährleistung um. Denn fünf Jahre Herstellergarantie sind bei Peripheriegeräten eher selten. Der Kartenleser lässt sich nicht nur unter Windows, sondern auch unter Linux und Mac OS X einsetzen.

Vielseitig einsetzbar

Der cyberJack e-com Plus ist vielseitig veranlagt. Die verschiedenen Szenarien, wie etwa Geldkarte, HBCI-Homebanking oder Signatur, können als Module flexibel zu- oder abgeschaltet werden. In der Praxis erwies sich der Chipkartenleser als robust und zuverlässig. Mithilfe der mitgelieferten Login-Karte lässt sich der Anmeldevorgang unter Windows einfacher und sicherer gestalten. Anstatt Passwörter und Benutzer einzugeben, übernimmt die Chipkarte die Anmeldeprozedur. Das ist vor allem dann hilfreich, wenn sich mehrere Personen einen Rechner teilen. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Geldkarte. Bevor sie erstmals eingesetzt wird, sollte sie mithilfe des Treiberprogramms getestet werden. Unsere beiden Test-Geldkarten bereiteten dem Chipkartenleser keinerlei Mühe. Souverän wurde die Ladeprozedur über die Webseite www.geldkarte.de bewältigt. Nutzer haben dabei die Wahl zwischen Vorkasse, Gutschein und Micropayment.

Der PC wird zum Geldterminal

Sicheres Onlinebanking
Wie bei der Bank - Geldkarten werden am virtuellen Automaten aufgeladen.
© Archiv

Beim Microspayment-Verfahren kann man nach Eingabe der Konteninformationen am virtuellen Geldautomaten den Betrag auswählen. Zur Eingabe der PIN und TAN folgt eine Umleitung auf die Webseite der herausgebenden Bank. Der Betrag wird anschließend vom Bankkonto abgebucht. Allerdings wird das Verfahren längst nicht von allen Kreditinstituten unterstützt. In diesem Fall führt kein Weg an Vorkassezahlungen vorbei, die dann einige Tage später auf die Geldkarte umgebucht werden können. Ein umständliches Verfahren mit einer kritischen Zeitverzögerung. Denn wer die Geldkarte zückt, will meist sofort bezahlen. Fazit Bis auf die Sache mit dem USB-Kabel gibt es am cyberJack e-com Plus nichts auszusetzen. Die Treibersoftware ist funktional und einfach zu bedienen.Alle verfügbaren Chipkarten erkannte das Lesegerät auf Anhieb. Das Zusammenspiel mit Windows und der Webseite der Geldkarte verlief reibungslos. Das Chipkartenterminal überzeugt mit einem gelungenen Design, einer sauberen Verarbeitung und einer großen Tastatur. Sie reduziert die Gefahr von Tippfehlern.

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