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Neues Display, gleicher Preis

Steam Deck OLED: Valve stellt Upgrade für Gaming-Handheld vor

Das Steam Deck erhält ein erhebliches Upgrade: Mit einem OLED-Display soll das Handheld eine deutlich bessere Bildqualität liefern. Der Preis bleibt indes gleich.

Valve
Das Steam Deck wird neu aufgelegt.
© Valve

Fast zwei Jahre nach dem Release des ersten Steam Deck hat Valve eine neue Fassung des Gaming-Handhelds angekündigt. Ab dem 16. November um 19 Uhr deutscher Zeit lässt sich das Steam Deck OLED auf der offiziellen Webseite bestellen; der Preis bleibt dabei im Vergleich zur ersten Generation unverä...

Fast zwei Jahre nach dem Release des ersten Steam Deck hat Valve eine neue Fassung des Gaming-Handhelds angekündigt. Ab dem 16. November um 19 Uhr deutscher Zeit lässt sich das Steam Deck OLED auf der offiziellen Webseite bestellen; der Preis bleibt dabei im Vergleich zur ersten Generation unverändert.

Wie bisher kostet das 512-GB-Modell mit OLED-Bildschirm 569 Euro. Neu hinzugekommen ist zudem eine Steam-Deck-Version mit einem Terabyte Speicher, die für 679 Euro angeboten wird. Die bisherige LCD-Variante mit 256 GB sinkt hingegen im Preis: Statt 479 Euro kostet diese nur noch 419 Euro. Das Modell mit 64 GB Speicher wird hingegen nicht mehr angeboten.

Steam Deck OLED: Das ist neu

Neben dem neuen Panel verfügt das Steam Deck OLED auch über einen größeren Bildschirm, der nun von 7 auf 7,4 Zoll anwächst. Zudem sind nun bis zu 90 Hertz Bildwiederholrate möglich, bisher konnte das Steam Deck maximal 60 Hz abspielen. Ebenfalls verbessert wird die maximale Helligkeit, die Valve im SDR-Modus auf 600 Nits bzw. 1.000 Nits im HDR-Modus beziffert. Allerdings bleibt die Auflösung mit 1.200 x 800 Pixeln identisch und somit weiterhin unterhalb von Full-HD.

Die Batterielaufzeit des Steam Deck OLED soll um ein Drittel ansteigen, Valve nennt hier bis zu 12 Stunden als maximale Spieldauer. Dennoch wird das neue Handheld-Modell um etwa 30 Gramm leichter und wiegt "nur" noch 639 Gramm. Bei den Verbindungen wird an den Standards geschraubt, hier sind nun Bluetooth 5.3 sowie Wi-Fi 6E an Bord.

Nur leichte Änderungen gibt es zudem bei der APU und dem Arbeitsspeicher: Der nicht näher identifizierte AMD-Chip wird in 6 statt 7 nm gefertigt, der RAM hingegen kann nun auf eine Geschwindigkeit von bis zu 6.400 MT/s (vorher: 5.500 MT/s) zurückgreifen. Die Kapazität bleibt mit 16 GB LPDDR5 gleich.

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Autor: Jusuf Hatic • 10.11.2023

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