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Spotify Premium: "Bereit, die Preise zu erhöhen"

Auch wenn die Spotify-Nutzerzahlen erstmals die Marke von 500 Millionen Usern geknackt haben, ging der Umsatz im ersten Quartal zurück. Entsprechend sei eine Preiserhöhung für das Premium-Abo denkbar, erklärte CEO Daniel Ek.

Spotify
Spotify: Erhöht der Streaming-Dienst den Monatspreis für das Premium-Abo?
© Spotify

Premium-Nutzer des Streaming-Dienstes Spotify stehen potenziell vor einer Preiserhöhung: Dies geht laut dem Portal Billboard aus einer Telefonkonferenz hervor, in der Spotify-CEO Daniel Ek die Umsatzzahlen des vergangenen Quartals mit Anteilseigner besprochen habe. Demzufolge glaube Ek, dass man &q...

Premium-Nutzer des Streaming-Dienstes Spotify stehen potenziell vor einer Preiserhöhung: Dies geht laut dem Portal Billboard aus einer Telefonkonferenz hervor, in der Spotify-CEO Daniel Ek die Umsatzzahlen des vergangenen Quartals mit Anteilseigner besprochen habe. Demzufolge glaube Ek, dass man "bereit sei, die Preis zu erhöhen und man die Möglichkeiten hierzu habe". Allerdings komme es hierfür auch auf die bevorstehenden Verhandlungen mit der Musikindustrie an.

Spotify habe laut Ek die Preise bereits im vergangenen Jahr in 46 Ländern und Märkten angehoben, und selbst in diesen Regionen schreibe man bessere Zahlen als erwartet. Weder der für die Finanzen wichtige US-Markt noch Deutschland waren von diesen Erhöhungen betroffen, doch könnte sich das in Zukunft ändern: Derzeit arbeite Spotify mit seinen Label-Partnern zusammen, um den besten Zeitpunkt hierfür zu finden.

Grundsätzlich wirft der Quartalsbericht von Spotify ein positives Licht auf die vergangenen drei Monate: So konnte der Streaming-Dienst erstmals die Marke von 500 Millionen aktiven Nutzern weltweit knacken, von denen etwa 210 Millionen zahlende Premium-Abonnenten sein sollen - etwa 15 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Wachstum sei dem Bericht zufolge auf die Familien- und Duo-Tarife zurückzuführen, die im vergangenen Jahr sukzessive eingeführt wurden.

Entsprechend wuchs auch der Umsatz auf satte 3,3 Milliarden US-Dollar an, blieb damit aber leicht hinter den Erwartungen der Anleger zurück. Als Begründung lieferte Spotify "makro-bezogene Variabilität im Werbegeschäft" an, doch sei man zuversichtlich ob des starken Starts in das Jahr; unter anderem auch, weil sich der operative Verlust durch geringere Marketingkosten in Grenzen hielt.

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