Geldtransfer schneller durch xRapid
Ripple-Kurs: Moneygram-Kooperation sorgt für neuen Aufwind
Eine Kooperation zwischen Moneygram und Ripple sorgt für einen Kurs-Aufschwung. Mit xRapid sind Geldtransfers schneller durchführbar.

Die Neuigkeit über eine Kooperation zwischen Moneygram und Ripple sorgt für einen Kurs-Aufschwung für die Kryptowährung mit dem Kürzel XRP. Mithilfe des Ripple-Netzwerks xRapid kann der US-amerikanische Finanzdienstleister Geldtransfers schneller durchführen. Moneygram will so Kosten und Warte...
Die Neuigkeit über eine Kooperation zwischen Moneygram und Ripple sorgt für einen Kurs-Aufschwung für die Kryptowährung mit dem Kürzel XRP. Mithilfe des Ripple-Netzwerks xRapid kann der US-amerikanische Finanzdienstleister Geldtransfers schneller durchführen. Moneygram will so Kosten und Wartezeiten senken. Das berichtet CNBC in einem Beitrag.
Die vergangenen sieben Tage sind für Ripple-Investoren nervenaufreibend. Erst Sonntag berichteten Medien über ein Allzeithoch des Ripple-Kurses von 3,40 US-Dollar pro Token, da fällt der Ripple-Kurs montags drastisch aufgrund einer Klage auf 2,45 US-Dollar und sinkt anschließend bis zur jetzigen Talsohle von 1,93 US-Dollar ab.
Wie Coingecko zeigt, strebt Ripple seit Freitag mit 2,04 US-Dollar pro Token wieder aufwärts. Allerdings erholen sich gerade viele Kryptowährungen von einem Kurseinbruch der vergangenen Tage, da sie der Bitcoin zusätzlich beeinflusst. Zuletzt nahmen manche US-amerikanischen Börsen Abstand von ihren Bitcoin-ETF Plänen und eine zusätzliche Falschmeldung über ein Handelsverbot in Südkorea machte die Runde, was den Kurs nach unten zog.
Für Moneygram ist eine Kooperation mit dem Ripple sinnvoll, da das Ripple-Überweisungssystem xRapid laut eigenen Angaben pro Transaktion nur zwei bis drei Sekunden benötigt. Zum Vergleich: Bitcoin-Zahlungen können je nach Andrang einige Minuten oder Tage dauern. Nach Angaben der Statistik-Webseite Blockschain.info braucht das System hinter Bitcoin durchschnittlich 51 Minuten bis eine Überweisung abgearbeitet wurde.
Einer der Kritikpunkte am Bitcoin ist, dass mit der dahintersteckenden Technik pro Sekunde nur eine geringe Anzahl von Überweisungen möglich ist. Um diese Rate zu erhöhen, war das Segwit2x-Update für Bitcoin geplant, das Anfang November aber sein Ende fand. Im Dezember gab es einen erneuten Segwit2x-Versuch, der als Scam enttarnt wurde.
Da Bitcoin seine Transaktionsrate immer noch nicht erhöht hat, ist diese Kryptowährung daher als alternatives Zahlungsmittel ungeeignet. Das schafft Sparten für Newcomer wie Ripple, IOTA, Ethereum und andere Kryptowährungen. Allerdings haben diese ebenfalls ihre Lücken, die Newcomer wie etwa Burst Coin stopfen wollen.