Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
VG Wort Pixel

Kryptowährungen

Bitcoin-Kurs steigt: Erholung nach positivem G20-Gipfeltreffen?

Die Regulierung von Kryptowährungen steht wohl nicht mehr im Fokus der Politik, wie der G20-Gipfel vermuten lässt. Der Bitcoin-Kurs steigt um fast 1.000 US-Dollar.

187271456 Fotolia Bitcoin Waage Altcoins
"Wie gefährlich sind Kryptowährungen für die Weltwirtschaft?" mit dieser Frage beschäftigt sich Marc Carney.
© Fotolia - Elnur

Der Bitcoin-Kurs steigt in der Nacht des 18. auf den 19. März um rund 1.000 US-Dollar nach oben. Insgesamt klettert die Kryptowährung vom 18. März von 7.500 US-Dollar bis Dienstag, 20. März (8:30 Uhr), auf 8.400 US-Dollar pro Token. Grund dafür könnten die Entwicklungen rund um das Thema ...

Der Bitcoin-Kurs steigt in der Nacht des 18. auf den 19. März um rund 1.000 US-Dollar nach oben. Insgesamt klettert die Kryptowährung vom 18. März von 7.500 US-Dollar bis Dienstag, 20. März (8:30 Uhr), auf 8.400 US-Dollar pro Token. Grund dafür könnten die Entwicklungen rund um das Thema Kryptowährungen beim aktuell tagenden G20-Gipfel sein. Denn dieses Jahr bekommen Kryptowährungen vermutlich noch keine einheitliche Regulierung.

Anlässlich zum in Argentinien tagenden G20-Gipfel setzte der Gouverneur der Bank of England und Präsident des Financial Stability Board (FSB) Mark Carney ein Schreiben über Kryptowährungen auf. Im Brief hält Mark Carney fest, dass Kryptowährungen seiner Meinung nach noch kein Risiko für die Weltwirtschaft darstellen. 

Kryptowährungen (noch) zu unwichtig?

Wie Cointelegraph berichtet, äußert sich Carney folgendermaßen: "Selbst zum Kurs-Höhepunkt betrug der Gesamtmarktwert aller Kryptowährungen weniger als 1 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP). Im Vergleich dazu betrug der nominale Wert von Credit Default Swaps kurz vor der globalen Finanzkrise 100 Prozent des globalen BIP." 

Lesetipp: Bitcoin und Ethereum kaufen - so geht's

Der FSB-Leiter sieht in Kryptowährungen daher keine Gefahr für die Finanzstabilität globaler Märkte. Dieses Finanzinstitut soll im Auftrag der G20-Staaten das globale Finanzsystem schützen. Dazu zählt vor allem auch die Aufgabe, Gefahren zu erkennen. Eigentlich sollten die Staaten auf dem G20-Gipfel über einen gemeinsamen Ansatz zur Regulierung von Kryptowährungen diskutieren. Mark Carneys Brief dürfte nicht zu einer Einigung beitragen.

Autor: Alina Braun • 20.3.2018

Smartphone gesucht? Nutzen Sie unseren Handyvergleich! Hier vergleichen.