Lexware elektronisches Fahrtenbuch im Test
Das elektronische Fahrtenbuch von Lexware entspricht den steuerrechtlichen Anforderungen. Lesen Sie im Test, womit das Programm noch überzeugt.

Das elektronische Fahrtenbuch von Lexware, das in Kooperation mit dem Entwickler Vimcar vertrieben wird, besteht aus einer App für iOS und Android sowie einem Hardware-Dongle mit eingebauter SIM-Karte und GPS-Empfänger. Während Start und Ziel per GPS ermittelt werden, stammen die gefahrenen Kilom...
Das elektronische Fahrtenbuch von Lexware, das in Kooperation mit dem Entwickler Vimcar vertrieben wird, besteht aus einer App für iOS und Android sowie einem Hardware-Dongle mit eingebauter SIM-Karte und GPS-Empfänger. Während Start und Ziel per GPS ermittelt werden, stammen die gefahrenen Kilometer aus den Borddaten des Fahrzeugs.
Die Strecke selbst wird nicht verfolgt. Die Einträge werden zunächst grob als Privat- oder Betriebsfahrten kategorisiert. Die fehlenden Angaben müssen innerhalb von sieben Tagen ergänzt werden. Ändern lassen sich die Aufzeichnungen direkt in der App oder via Webbrowser am PC.
Das Lexware Fahrtenbuch ist dabei lernfähig: Werden die Adressdaten manuell geändert, erscheinen beim nächsten Mal die korrigierten Angaben im Fahrtenbuch. Bei Bedarf kann man unveränderliche PDF-Auszüge für bestimmte Zeiträume extrahieren. Das genügt, um die ordnungsgemäße Aufzeichnung gegenüber dem Finanzamt nachzuweisen.

Fazit: Lexware elektronisches Fahrtenbuch ist eine komfortable, sichere und diskrete Lösung. Da die Fahrten zeitnah und unveränderlich festgeschrieben sind, entspricht das Fahrtenbuch den steuerrechtlichen Anforderungen. Der Preis ist zwar relativ hoch, dürfte allerdings dennoch für viele Geschäftsreisende rentabel sein. Eine sinnvolle Zusatzfunktion ist der Fahrzeugfinder.
- Preis: 16,54 Euro monatliche Miete
- System: Windows 10, 8.x, 7, Vista,
- Sprache: deutsch
- Besonderheiten: halbautomatische Aufzeichnung der Fahrten, steuerrechtlich anerkannt, komfortabel, sinnvolle Zusatzfunktionen