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Vergleichstest

Sony, Lenovo & Co: 6 Notebooks im Test

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Notebooks mit 15,6-Zoll-Display sind die beliebtesten Modelle unter den Windows-Mobilrechnern. Für 600 Euro sollte man Geräte erwarten, die sich fürs Home-Office und für die Freizeit eignen. Wir machen die Probe aufs Exempel.

Autor: Matthias Metzler • 28.6.2012 • ca. 2:35 Min

6 Notebooks im Test
6 Notebooks im Test
© Hersteller/Archiv

Die Notebooks von Acer, Dell, Fujitsu, Lenovo und Sony sind mit Intel-Core-Prozessoren ausgestattet, Toshiba ist mit einem Satellite auf AMD-Basis vertreten. Alle sechs Testgeräte verfügen über 15,6-Zoll-Displays mit einer Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten, die von separaten Grafikchips gefü...

Die Notebooks von Acer, Dell, Fujitsu, Lenovo und Sony sind mit Intel-Core-Prozessoren ausgestattet, Toshiba ist mit einem Satellite auf AMD-Basis vertreten. Alle sechs Testgeräte verfügen über 15,6-Zoll-Displays mit einer Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten, die von separaten Grafikchips gefüttert werden.

Grafik

Die integrierte Grafikeinheit in den Prozessoren liegt dabei keineswegs brach, denn bei den meisten Geräten springt der diskrete Chip erst ein, wenn er benötigt wird. Bei vier der fünf Geräte mit Intel-Prozessor kommt dabei die Optimus-Technik von Nvidia zum Einsatz, nur beim Sony ist die Nvidia-Grafik grundsätzlich aktiv. Das Toshiba kombiniert einen AMD-A8-Prozessor mit einem zusätzlichen Radeon-Chip.

Display

Die Displays gehören durchgehend zum Glare-Typ mit spiegelnder Oberfläche. Das sorgt zwar für einen brillanteren Farbeindruck, schränkt aber die Lesbarkeit ein, speziell im Sonnenlicht. Weitere Gemeinsamkeiten sind Tastaturen mit zusätzlichem Zahlenfeld und optische Laufwerke. Hier muss man sich aber durch die Bank mit DVD-Brennern begnügen.

Speicher

Als Massenspeicher kommen bei Geräten der 600-Euro-Klasse prinzipiell herkömmliche Festplatten zum Einsatz. SSDs wären zu teuer und für einen Desktop-Replacement vielen Anwendern sicher auch in der Kapazität zu eingeschränkt. Ebenfalls zur Grundausstattung gehören bei allen Geräten ein LAN-Port, VGA-sowie HDMI-Ausgang, Webcam sowie ein Touchpad mit Gestensteuerung.

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Acer Aspire 5755G

Das Aspire 5755G-2454G50Mtks (zum Testbericht) von Acer ist eines der drei Notebooks im Test, das mit einem Intel Core i5 ausgestattet ist. Mit dem i5-2450M mit zwei Kernen besitzt das Notebook neben dem Dell Inspiron 15R die stärkste CPU im Testfeld.

Dell Inspiron 15R

Für 600 Euro bekommt man beim Dell Inspiron 15R (zum Testbericht) eine Terabyte-Festplatte und sechs GByte Hauptspeicher. Im Inspiron 15R steckt als CPU wie beim Acer ein Intel Core i5-2450. Als Grafikchip dient der Nvidia GeForce GT 525M und ein GByte Video-RAM.

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Ist hohe Rechenleistung gefragt, führt an einer Core-i5-CPU wie beim Fujitsu kein Weg vorbei.
© Hersteller/Archiv

Fujitsu Lifebook AH531/GFO

Das Fujitsu Lifebook AH531/GFO (zum Testbericht) verfügt über einen Express-Card-Slot und eine sehr gute spritzwassergeschützte Tastatur. Das Touchpad ist wie beim Acer recht klein dimensioniert. Als Prozessor dient ein Intel Core i5-2410 mit 2,3 GHz und einer Turbo-Boost-Frequenz von 2,9 GHz.

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Bei 3D-Games macht jedoch die Radeon-Grafik im Toshiba-Notebook den besten Eindruck.
© Hersteller/Archiv

Sony VAIO VPCEH3J1E/W

In dem Sony VAIO VPCEH3J1E/W (zum Testbericht) steckt ein Intel Core i3-2350M mit 2,3 GHz Taktfrequenz. Beim Blick auf den Grafikchip wird klar, warum die aktuelle E-Serie demnächst durch eine neue E-Modellreihe abgelöst wird: In unserem Testgerät steckt noch ein GeForce 410M. In der 3D-Performance ist das Sony-Notebook daher das Schlusslicht des Testfeldes.

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Schick: Lenovo hat das Kunststoffgehäuse des IdeaPad Z570 mit einer Handballenauflage und einem Display-Deckel aus gebürstetem Aluminium aufgewertet.
© Hersteller/Archiv

Lenovo IdeaPad Z570

Lenovo geht im Vergleichstest mit dem Idea-Pad Z570 (zum Testbericht) an den Start. Im Inneren des metallisch schimmernden Gehäuses schlägt als Prozessorherz ein Intel Core i3-2330M mit 2,2 GHz. Er verfügt über zwei Kerne, allerdings fehlt ihm eine Turbo-Boost-Funktion für die automatische Anhebung der Taktfrequenz.

Toshiba Satellite L750D-17Q

Von Toshiba kommt mit dem Satellite L750D-17Q das einzige Notebook in diesem Test mit AMD-Prozessor. Die im A8-3500M-Prozessor integrierte Radeon ist deutlich stärker als die Grafik der aktuellen Core-Prozessoren von Intel, zum anderen kann sie im Verbund mit dem zusätzlich verbauten Radeon-Chip im Crossfire-Modus ihre Kräfte bündeln.

Experten-Meinung

Für rund 600 Euro bekommt man dieser Tage bereits 15,6-Zoll-Notebooks, die als leistungsfähiger Desktop-Ersatz durchgehen. In dieser Preisklasse findet man bereits Geräte mit Intel Core-i5-Prozessor, der schnell genug ist, um die täglichen Herausforderungen zu meistern. Ist dieser kombiniert mit einer diskreten Mittelklasse-Grafik wie bei den getesteten Notebooks von Acer, Dell und Fujitsu, dann stimmt auch das Gesamtpaket. Diese Geräte besitzen zudem ordentliche Akkulaufzeiten, sind also für den mobilen Einsatz genauso geeignet.

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