SSDs im Test
Die besten SSDs auf dem Markt
In Tests schlagen sich SSDs unterschiedlich. Wir fassen SSD-Tests und -Vergleiche zusammen und zeigen Ihnen die aktuell besten Solid State Drives.

SSDs im Test und Vergleich: Mit dem Wechsel zur SSD haben wir durch die Bank weg sehr gute Erfahrungen gemacht. Im privaten Umfeld konnten wir damit in vielen Fällen die Anschaffung eines neuen PCs völlig überflüssig machen. Wo eine Festplatte einer SSD Platz macht, steigt die Geschwindigkeit des gesamten PCs bei der täglichen Arbeit gefühlt um die Hälfte. Ausgenommen davon sind natürlich Programme, bei denen es vor allem auf die Geschwindigkeit von CPU und GPU ankommt, 3D-lastige Spiele zum Beispiel.
Die einstmals hohen Preise einer SSD fallen als Ausrede mittlerweile weg. Wer richtig Geld sparen möchte, der kauft eine SSD, die groß genug ist für Betriebssystem und Programme, belässt aber seine Daten auf der konventionellen Festplatte. Dann reicht schon eine 128 GByte große SSD mehr als aus, zum Beispiel die Crucial Technology M550 für etwa 75 Euro.
In gängigen PC-Gehäusen ist der Einbau von zwei Laufwerken gar kein Problem. Aber auch Notebooks funktionieren, sofern sie ein wechselbares DVD- beziehungsweise Blu-ray-Laufwerk enthalten. Der Trick: Das DVD-Laufwerk wird durch einen Einbaurahmen ersetzt, in dem das zweite Laufwerk Platz findet. Braucht man doch einmal eine DVD, schließt man ein günstiges Laufwerk (etwa 20 Euro) per USB an.
In vielen Fällen ist der Einbau der SSD auch ein kompletter Neuanfang für den PC. Sprich: Das Betriebssystem und die zugehörigen Programme werden neu installiert. Pflicht ist diese Tortur aber nicht. Sie können auch Ihr vorhandenes Windows von HDD auf SSD übertragen. Als erstes stellen Sie sicher, dass auf der alten Systempartition (in der Regel das Laufwerk C:) nicht mehr Daten liegen, als auf der SSD Platz finden. Bedenken Sie dabei, dass der tatsächlich nutzbare Platz eines Laufwerks immer etwa 10 Prozent unter der Herstellerangabe liegt. Nach dem Formatieren einer 128 GByte großen SSD bleiben also nur etwa 115 GByte Platz übrig.
Den Umzug erledigen Sie dann mit einer Software wie Acronis True Image (49,95 Euro) oder DriveImage XML (kostenlos, aber weniger komfortabel). Beide Programme speichern den kompletten Inhalt einer Festplattenpartition in einer Image-Datei. Das so angefertigte Backup spielen Sie anschließend auf die SSD auf. Häufig möchte Windows beim nächsten Systemstart neu aktiviert werden.
Die Arbeit des Vergleichs verschiedener SSDs haben wir Ihnen abgenommen. Die Auswahl basiert auf der Bestenliste des Hardware-Vergleichsportals testsieger.de. Die fünf derzeitigen Spitzenmodelle finden Sie in der Bildergalerie: