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USB-3.0-Laufwerke im Vergleich

Seagate FreeAgent GoFlex

Autor: Guido Lohmann • 29.8.2010 • ca. 1:05 Min

Seagate FreeAgent GoFlex ...

Seagate FreeAgent GoFlex

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Das Seagate FreeAgent GoFlex
© PC Magazin

Mit der GoFlex-Reihe geht Seagate im Markt der externen Festplatten neue Wege. Anstatt eine 2,5-Zoll-Festplatte in ein Gehäuse mit Schnittstellen zu packen, teilt Seagate die neuen externen Laufwerke in zwei Teile auf. Der erste umfasst das Festplattengehäuse mit der darin eingebauten HDD, der zweite besteht aus einer Karte mit Bridge-Chips an der auch das Kabel angebracht ist.

Der Sinn dahinter: Benötigt man aus irgendeinem Grund eine andere Schnittstelle, muss man keine neue externe Festplatte kaufen, sondern nur die entsprechende Bridgekarte, von Seagate als Upgrade Cable bezeichnet. In unserem Fall bekamen wir eine FreeAgent GoFlex, der bereits ein USB-2.0-Kabel beilag und das USB 3.0 Upgrade Cable.

Mit Preisen von rund 30 Euro kostet solch ein Kabel ähnlich viel wie ein billiges USB-3.0-Gehäuse, allerdings macht das ganze einen wertigeren Eindruck und man kann ein und dieselbe Platte an verschiedenen Schnittstellen (Firewire, eSATA, USB 2.0 und 3.0) verwenden.

Da das Upgrade-Kabel direkt auf die SATA-Schnittstellen der Festplatte aufsetzt, lassen sich auch andere Platten damit betreiben, dann allerdings ohne Gehäuse. Ein Lämpchen im Bridge-Teil zeigt die Aktivität an.

Interessant ist die GoFlex für Anwender, die die externe Platte wechselweise an Apple-Rechnern und Windows-PCs verwenden möchten. Auf der Platte mitgeliefert wird der NTFS-Treiber für Mac OS von Paragon.

Neben den Schnittstellenkabeln bietet Seagate auch ein Backup-Kabel an, das die Software bereits enthält und eine CD für Systemwiederherstellungen mitbringt. Außerdem ist eine Dockingstation erhältlich.

Testurteil:

Seagate FreeAgent GoFlex

110 Euro; www.seagate.com

Gesamtwertung: befriedigend 68 %