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9 Megazoomobjektive für Canon, Nikon, Olympus und Sony

Megazooms sind praktisch, meist günstig, allerdings erreicht ihre Bildqualität in der Regel nur Mittelmaß.

Autor: Redaktion pcmagazin • 18.12.2007 • ca. 0:40 Min

Wer mit einem Megazoom fotografiert, braucht meist kein zweites Zoom mitzunehmen. Was allenfalls noch fehlt, ist - theoretisch - ein starkes Weitwinkel und ein extremes Tele. Brennweiten-Verhältnisse von 10:1 und mehr in einem bezahlbaren Objektiv fordern aber Kompromisse in der optischen Auslegung...

Wer mit einem Megazoom fotografiert, braucht meist kein zweites Zoom mitzunehmen. Was allenfalls noch fehlt, ist - theoretisch - ein starkes Weitwinkel und ein extremes Tele. Brennweiten-Verhältnisse von 10:1 und mehr in einem bezahlbaren Objektiv fordern aber Kompromisse in der optischen Auslegung. Dabei ähnelt das Verhalten der verschiedenen Optiken einander weitgehend: Bei der kürzesten Brennweite fällt die in der Mitte recht ordentliche Schärfe zum Rand hin ab und eine deutliche Verzeichnung biegt gerade Linien mehr oder weniger stark durch. Hinzu kommen offen dunklere Bildecken. Im Telebereich sind es bunte Farbsäume an feinen Strukturen, die den Kontrast absacken lassen. Ein weiteres Problem sind die bescheidenen Anfangsöffnungen, die im Tele meist auf Blende 6,3 absinken. Da ist Abblenden kaum noch möglich, zumal wegen der Verwacklungsgefahr eigentlich kurze Zeiten angesagt sind, also deutlich höhere Lichtstärken nötig wären. Dennoch können sich zwei der Kandidaten  "empfehlenswertes Universal-Zoom" nennen.

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