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Notebooks unter 500 Euro

Thomson Neo 15 im Test

Wir schauen uns das Thomson Neo 15 an: In unseren Benchmarktests schnitt das Notebook erwartungsgemäß bestenfalls mittelmäßig ab.

Autor: Stefan Schasche • 25.2.2022 • ca. 1:30 Min

Thomson-Neo-15-Aufmacher
Der Thomson bietet zweimal USB, einen Kartenleser für microSD-Karten sowie einen Mini-HDMI-Port.
© Thomson / Josef Bleier

Notebooks von Thomson sind derzeit in Deutschland noch eine Rarität. Das will der Hersteller, der bereits in den 80er-Jahren PCs produzierte und sich später aus dem Geschäft zurückzog, nun ändern. Thomson fokussiert sich zumindest derzeit voll auf den Einsteigermarkt, wie am Preis von 330 Euro ...

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Pro

  • günstig in der Anschaffung
  • gute Akkulaufzeit

Contra

  • geringfügige Verarbeitung
  • schlechte Lautsprecherakustik
  • niedrige Helligkeitsstufen
  • geringe Auflösung

Fazit

PCGo-Testurteil: ausreichend (64 Punkte)

64,0%

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Notebooks von Thomson sind derzeit in Deutschland noch eine Rarität. Das will der Hersteller, der bereits in den 80er-Jahren PCs produzierte und sich später aus dem Geschäft zurückzog, nun ändern. Thomson fokussiert sich zumindest derzeit voll auf den Einsteigermarkt, wie am Preis von 330 Euro für das Neo 15 deutlich abzulesen ist.

Für ihr Geld erhalten die Käufer ein Notebook mit 15,6-Zoll-Display, Celeron-CPU, acht GByte RAM sowie einer SSD mit 256 GByte Kapazität. An diesen Komponenten lässt sich unschwer erkennen, dass keine besonderen Höchstleistungen im Testlabor zu erwarten waren. Doch mehr dazu später im Text. Zunächst ein paar Worte zum Gehäuse, das komplett aus Kunststoff besteht und nicht rundum gut verarbeitet ist.

Dort fand sich zum Beispiel seitlich im Displayrahmen ein kleiner Spalt, weil die zwei Gehäusehälften nicht sorgfältig miteinander verklebt waren. Es knarzt hier und da, die Tastatur ist nicht wirklich gut, und die Beschriftung auf den F-Tasten war schlecht zu lesen. Die Lautsprecher klingen blechern, was allerdings bei vielen Notebooks der Fall ist.

Thomson-Neo-15-Notebook
Die Verarbeitung des Plastikgehäuses ist nicht gut. Auch in dieser Preisklasse wäre etwas Sorgfalt nicht verkehrt.
© Thomson

Ausdauer hui, Leistung pfui

In unseren Benchmarktests schnitt das Notebook erwartungsgemäß bestenfalls mittelmäßig ab. Sowohl im 3D Mark als auch im PC Mark reichte es zu jeweils fünf Punkten, was verdeutlicht, dass die Leistung zum Surfen und für normale Office-Arbeiten ausreicht.

Wer aber zum Beispiel Videos bearbeiten will, der muss Geduld mitbringen, was auch die geringe Punktzahl im Cinebench 15 belegt. Die Helligkeit des Bildschirms ist mit 200 cd/m² zu niedrig für den Einsatz bei Sonnenschein, die Auflösung dürfte bei einem 15,6-Zöller selbst in dieser Preisklasse gern höher sein als lediglich 1366 x 768 Pixel. Gut gefallen hat mit 317 Minuten die Akkulaufzeit im Test.

Technische Details zum Thomson Neo 15

  • Preis: 330 Euro
  • Preis/Leistung: befriedigend
  • CPU: Intel Celeron 4020 / 1,1 bis 2,8 GHz
  • RAM: 8 GByte DDR3
  • Festplatte: 256 GByte SSD
  • Grafik: Intel UHD Graphics 600
  • Display: 15,6 Zoll (39,6 cm) / 1366 x 768 Pixel

Fazit

Bei dem Einsteigergerät Thomson Neo 15 muss man den Kaufpreis berücksichtigen, und der ist erfreulich niedrig. Allerdings muss man mit so einigen Schwächen leben.

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