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Testbericht

Teil 5: Komplettsysteme: Billiger als Aldi

Autor: Redaktion pcmagazin • 24.4.2006 • ca. 0:55 Min

Alles ein bisschen besser. Das zumindest gilt im Vergleich zum Duron-1800-System, das ebenfalls von Lahoo stammt. Beim Sempron-PC, der 100 Euro mehr kostet, äußert sich das in einem schnelleren und zeitgemäßeren Prozessor und einer doppelt so großen Festplatte. Auch ist in diesem System ein Bre...

Alles ein bisschen besser. Das zumindest gilt im Vergleich zum Duron-1800-System, das ebenfalls von Lahoo stammt. Beim Sempron-PC, der 100 Euro mehr kostet, äußert sich das in einem schnelleren und zeitgemäßeren Prozessor und einer doppelt so großen Festplatte. Auch ist in diesem System ein Brenner anstelle eines DVD-Laufwerks eingebaut.

Geknausert hat Lahoo lediglich beim Hauptspeicher. Wie der kleinere Bruder, muss auch der "große" Lahoo mit lediglich 256 MByte Speicher auskommen. Für Anwender, die Linux auf das System aufspielen, mag das ausreichend sein. Das hungrige Windows XP dagegen könnte anderen größeren Anwendungen die Luft zum Atmen etwas wegnehmen. Vielleicht ist es der etwas knapp bemessene Speicher, der das Lahoo-System in den Leistungstests etwas hinter dem e-bug-Rechner abschneiden ließ. Vom Prozessor, Chipsatz und der (On Board)-Grafik her, gleichen sich beide Systeme jedenfalls und sollten folglich gleichauf liegen. Was die Lautstärke angeht, ist der Lahoo-PC angenehm leise - zumindest bis der Sony- Brenner anläuft. Hier maßen wir bis zu 36,8 dB. Auch die Festplatte greift mit 34,1 dB deutlich hörbar auf die Daten zu.

Komplettsysteme: Billiger als Aldi
Lahoo Sempron 3000
© Archiv

Mit etwas mehr Speicher wäre der Sempron-PC besser bedient. Auch der Brenner sollte vielleicht gegen ein anderes Modell ausgetauscht werden. So bleibt das Gefühl, dass es auch besser geht.

Preis: 299,- Euro Punkte: 55 Gesamtwertung: ausreichend

https://www.lahoo.de