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Testbericht

Teil 3: Web-Editoren: Schlankes Webdesign

Autor: Redaktion pcmagazin • 27.5.2002 • ca. 1:25 Min

Auch der Klassiker unter den Quellcode- Editoren musste sich in unserem Test ein weiteres Mal bewähren. Volle Punktzahl bekommt der Editor für die Syntax-Bearbeitung. Farbcodierung, Auto-Vervollständigen, Dialogboxen und Kontextmenüs sind hervorragend. Vorbildlich arbeitet die Schnellstart- Opti...

Auch der Klassiker unter den Quellcode- Editoren musste sich in unserem Test ein weiteres Mal bewähren. Volle Punktzahl bekommt der Editor für die Syntax-Bearbeitung. Farbcodierung, Auto-Vervollständigen, Dialogboxen und Kontextmenüs sind hervorragend. Vorbildlich arbeitet die Schnellstart- Option. Sämtliche Meta-Tag- und Body- Eigenschaften lassen sich mit Dialogboxen und wenigen Klicks automatisch erstellen.

Die Code-Bearbeitung hat Referenz- Status. Mit zahlreichen Tools und Optionen unterstützt das Programm den Designer. Nicht nur, dass das Kontextmenü Aktuelles Tag bearbeiten Zugriff auf sämtliche Attribute gibt, der Tag-Inspector zeigt und bearbeitet auf einen Klick alle relevanten Einstellungen - er öffnet sich über ein Register am linken Rand.

Web-Editoren: Schlankes Webdesign
Homesit 5.0
© Archiv

Sprach-Standards verarbeitet Homesite sauber. Der Anwender stellt in den Optionen ein, welche Sprachstandards er verwenden möchte, zum Beispiel HTML 3.2, CFML 3.0 und Browser-Erweiterungen. Die HTML-Validierung warnt den Anwender vor Befehlen, die in der momentanen aktiven Version nicht enthalten sind. CSS1/2 ist durch Topstyle Lite ausgezeichnet zu bearbeiten. Der Editor ist auch in anderen Web- Editoren implementiert und zeigt Code für verschiedene Browser an.

Die Software arbeitet auf Wunsch auch mit dem Linkbot, einem externen Link- Checker von Watchfire, zusammen. Das Programm muss allerdings installiert sein. Das Verwalten von Dateien, Schnipseln und Vorlagen erspart dem Anwender viel Tipparbeit. Bei Fragen zu HTML helfen Code-Bibliotheken, Referenzen und die Tag-Auswahl. Letztere informiert präzise und verständlich unter anderem über HTML, XHTML, CFML, JSP und WML-Tags.

Punktabzug gibt es für den schwachen internen Browser: Er hat sich zwar im Vergleich zur Vorgängerversion verbessert, versteht aber immer noch nicht viel Frontpage. von JavaScript. Auch die dynamischen Effekte kommen zu kurz.

Um ein Dokument auf einem Server bereitzustellen, muss der Anwender es von einem angelegten Projekt aus laden. Das ist sinnvoll, da sich Dateien aus dem Projektordner löschen lassen, ohne sie von der Festplatte zu entfernen. Da dem Nutzer aber nicht die Wahl überlassen wird, wie er seinen Server pflegen möchte, ist dieses Tool unhandlich. Homesite ist und bleibt Top-Produkt auf dem Sektor Quellcode-Bearbeitung.

https://www.macromedia.com