Sony SRS-XB2 im Test

Der Sony SRS-XB2 ist gegen Spritzwasser geschützt und in fetzigen Farben erhältlich. Kaufen Sie zwei Stück, so ist eine drahtlose Stereo-Wiedergabe möglich. Die Bluetooth-Kopplung können Sie vereinfacht über NFC einleiten. Telefon-Freisprechen gehört auch zum Funktionsumfang.

Als Codec steht neben dem Standard-SBC-Typ der von Sony entwickelte, klanglich hochwertige LDAC zur Verfügung, was für diese Einsteiger-Lautsprecherklasse aber kaum von Bedeutung ist. Zudem muss auch der Sender LDAC unterstützen, und das trifft derzeit nur für einige Sony-Smartphones zu.

Der SRS-XB2 hat zwei 4,2-cm-Lautsprecher und eine Passivmembran. Eine Extra-Bass-Taste ist auch vorhanden, doch dürfen Sie vom kleinen Gehäuse keine Bass-Wunder erwarten. Oberhalb von 200 Hertz geht’s dann aber zur Sache – mit durchaus ordentlicher Maximallautstärke und spritzigen Höhen. Der Akku hält bei mittlerer Lautstärke bis zu zwölf Stunden.​

Fazit

Wegen seines kleinen Gehäuses bietet der kompakte Sony-Speaker zwar keine tiefen Bässe, klingt ansonsten aber spritzig und frisch. Als Reisebegleiter ist er eine sehr gute Wahl.

Sony SRS-XB2: Datenblatt

• Preis: 100 Euro
• Anschlüsse: Bluetooth, USB für Laden, Aux In
• Maße/Gewicht: 19 x 6,2 x 6,5 cm / 480 g
• Besonderheiten: spritzwassergeschützt, LDAC-Codec, Telefon-Freisprecheinrichtung, kabelloser Stereobetrieb mit zwei Geräten