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Testbericht

Scanner: Drei Finger

Der Plustek Optic Pro ST 24 ist gerade einmal drei Finger dick. In der Leistung ist er dafür ein Großer: 2400 echte dpi löst der Scanner auf, eine mitgelieferte Durchlichteinheit macht das Einlesen von Farbnegativen und Dias möglich.

Autor: Redaktion pcmagazin • 17.1.2003 • ca. 0:40 Min

Scanner: Drei Finger
Scanner: Drei Finger
© Testlabor Printredaktionen

Obwohl die Treiber nach Anleitung installiert wurden, benötigte Windows, das den Scanner eigentlich als betriebsbereit angezeigt hatte, einen weiteren Neustart. Das lässt sich verschmerzen, denn mit dieser einmaligen Installation ist der Fall für den Normal-User gewöhnlich für lange Zeit erl...

Obwohl die Treiber nach Anleitung installiert wurden, benötigte Windows, das den Scanner eigentlich als betriebsbereit angezeigt hatte, einen weiteren Neustart. Das lässt sich verschmerzen, denn mit dieser einmaligen Installation ist der Fall für den Normal-User gewöhnlich für lange Zeit erledigt.

Die Bildqualität des CCD-Geräts ist auf der Höhe der Zeit: bei höheren Auflösungen durchaus brillant, bei konventionellen Scans befriedigend, wenn auch etwas matt.

Was das Tempo angeht, ist der Plustek flott genug für alle Einsatzzwecke: 35 Sekunden für einen A4-Fotoscan mit 300 dpi und etwa 25 bei der geringeren Auflösung von 150 dpi. Wer jetzt allerdings eine ganze Seite Farbfotos mit 2400 dpi scannt, sollte schon einmal den Kaffee bereitstellen - denn das dauert. Entsprechend groß sind die Dateien. Interessant ist diese hohe Auflösung eher für Negative und Dias.

Auch die Zusatz-Ausstattung mit Software ist gut, und das Gerät macht einen soliden Eindruck. Und preislich ist der ST fast schon ein Schnäppchen.

https://www.plustek.de