Samsung R580 Hawk


Neben dem Packard Bell ist das Samsung R580 Hawk das zweite Notebook, das Farbe ins Testfeld bringt. Denn auch hier ist die Kunststoffhülle rot gefärbt, allerdings mit dem Samsung-typischen Farbverlauf hin zu Schwarz.
Eine Sonderstellung nimmt das Hawk dagegen beim Grafikchip ein: Es ist das einzige Modell mit einer Nvidia-Grafik im Test. Der GeForce GT 330M ist dabei immer aktiv, eine Umschaltung auf die im Intel Core i5-430M integrierte Grafik unterstützt das Samsung-Notebook nicht. Bei der Grafikperformance belegt das Samsung-Notebook nur einen Platz im hinteren Bereich des Testfeldes. Vor allem bei Devil May Cry 4 rangiert es mit 36 fps mit Abstand hinter dem Gros der Notebooks mit ATI-Grafik. Nur das Packard Bell mit der schwachen Radeon HD 5470 ist hier noch langsamer.
Die Systemleistung bewegt sich mit 5700 Punkten beim PCMark Vantage im Mittelfeld, mit einer maximalen Laufzeit von 192 Minuten reicht der Energiespeicher auch für eine längere Bahnfahrt. Ein Pluspunkt beim Samsung ist die solide Chiclet-Tastatur, mit das beste Keyboard im Testfeld. Dafür bietet das von vier blauen LEDs eingefasste Touchpad nur eine einfache Scrollfunktion, eine Multitouch-Funktion fehlt.