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Testbericht

Samsung Galaxy Camera EK-GC100 im Test

Mehr zum Thema: Google Samsung

Testbericht: Die Galaxy Camera EK-GC100 von Samsung ist eine Kreuzung aus Android-Mini-Tablet und Kompaktkamera. Ideal für die Generation Facebook, aber nicht für Foto-Enthusiasten.

Autor: Klaus Länger • 31.1.2013 • ca. 1:35 Min

Galaxy Camera EK-GC100 im Test: Wir testen Samsungs Mischung aus Android-Tablet und Digitalkamera.
Galaxy Camera EK-GC100 im Test: Wir testen Samsungs Mischung aus Android-Tablet und Digitalkamera.
© Hersteller/archiv

Testurteil Samsung Galaxy Camera EK-GC100 www.samsung.de Preis: ca. 450 Euro Brennweite/Zoom: 23-483 mm/21xZoom Sensor: 1/2,3 Zoll, CMO S Display: 4,8 Zoll (1280 x 720 Bildpunkte) CPU: Samsung Exynos 4412 (1,4 GHz) Speicher: 1 GB yte RAM , 3,9 GB yte Flash Gesamtwertung: befriedigend...

Testurteil

Samsung Galaxy Camera EK-GC100

www.samsung.de

Preis: ca. 450 Euro

Brennweite/Zoom: 23-483 mm/21xZoom

Sensor: 1/2,3 Zoll, CMO S

Display: 4,8 Zoll (1280 x 720 Bildpunkte)

CPU: Samsung Exynos 4412 (1,4 GHz)

Speicher: 1 GB yte RAM , 3,9 GB yte Flash

Gesamtwertung: befriedigend

Samsung Galaxy Camera EK-GC100 im Test: Nur einfach Bilder schießen reicht für eine Kamera schon lange nicht mehr, denn die Aufnahmen landen heute nicht einfach im Fotoalbum, sie werden über Plattformen wie Facebook, Instagram oder Flickr mit dem Rest der Welt geteilt. Daher fotografieren immer mehr Menschen mit dem Smartphone statt mit der Kompaktkamera, auch wenn die Fotoqualität schlechter ist.

Mit der 450 Euro teuren Galaxy Camera hat Samsung ein Gerät entwickelt, das eine 17-Megapixel-Fotokamera mit 21x-Zoom-Objektiv sowie optischem Bildstabilisator und einen Android-PDA in einem Gerät vereint. Ein Ersatz für das Smartphone ist die Galaxy Camera allerdings nicht, da eine Telefon-Funktion fehlt. Der Android-Teil der Galaxy Camera basiert auf einem leistungsstarken Quad-Core-Pro von Samsung, der auf ein GByte RAM und 3,9 GByte Flash zugreifen kann. Der Massenspeicher kann mittels Micro-SD-Karte erweitert werden.

Das knackige 4,8-Zoll-Display liefert 1280 mal 720 Bildpunkte, es basiert allerdings nicht auf einem sAMOLED-Panel wie das Galaxy S3, sondern auf einem Super-LCD-Screen. Für die Kommunikation stehen WLAN-N, Bluetooth sowie 3G bereit, zudem sind GPS sowie alle wichtigen Lagesensoren an Bord. Als Betriebssystem dient Android 4.1.1 mit Zugriff auf alle Google-Dienste und den Play-Store. Samsung hat bereits Apps für die Foto- und Video-Bearbeitung vorinstalliert. Die manuelle Steuerung der Kamera oder die Auswahl von Motivprogrammen erfolgt komfortabel über den Touchscreen.

Samsung Galaxy Camera EK-GC100
Mit der Android-Kamera kann man Bilder und Videos direkt bearbeiten und online stellen, Apps ausführen und im Web surfen. Ein Smartphone ist sie aber nicht.
© Hersteller/Archiv

Die Kamera baut auf der Samsung WB850F auf. Die Brennweite des 21-fach-Zoom-Objektivs reicht von 23 bis zu 483 mm, mit einer anfänglichen Lichtstärke von f2,8. Die Bildqualität ist allerdings nur mittelmäßig: Das liegt am starken Schärfeabfall von 1642 LP/BH in der Bildmitte auf 965 LP/BH im Randbereich und der mangelnden Brillanz, da die zu aggressive Rauschunterdrückung feine Strukturen verschwinden lässt.

Fazit: Die Galaxy Camera ist die Kompaktkamera für die Generation Facebook, auch wenn sie bei der Bildqualität schwächelt. Eine verpasste Chance ist allerdings die fehlende Telefonfunktion.

Samsung Galaxy Camera EK-GZ100

Vollbild an/aus
Samsung Galaxy Camera EK-GZ100
Samsung Galaxy Camera EK-GZ100
HerstellerSamsung
Preis600.00 €
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