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Multiroom-System mit Surround

Raumfeld Soundbar im Test

Wir haben die Raumfeld Soundbar im Test. Wie schlägt sich der Barren ohne eigenen Surround-Decoder bei Filmen und Musik?

Autor: Frank Oliver Grün • 15.12.2016 • ca. 1:10 Min

Raumfeld Soundbar
Die Raumfeld Soundbar mit eigenem Subwoofer.
© Teufel

Der TV-Lautsprecher von Raumfeld ist eine Klasse für sich. Das fängt schon beim Material an: 14 Kilogramm bringt der Funk-Subwoofer auf die Waage. Er lässt sich stehend, aber auch liegend unter dem Sofa betreiben, wobei Letzteres den Blick auf die edle Schleiflack-Oberfläche und die massiven Alu...

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Pro

  • großer Hörbereich
  • hochwertige Verarbeitung
  • Sofa-Subwoofer

Contra

  • keine Surround-Decoder
  • TV-Ton in anderen Räumen etwas asynchron

Fazit

video Testurteil: gut, Preis/Leistung: sehr gut

79,0%

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Der TV-Lautsprecher von Raumfeld ist eine Klasse für sich. Das fängt schon beim Material an: 14 Kilogramm bringt der Funk-Subwoofer auf die Waage. Er lässt sich stehend, aber auch liegend unter dem Sofa betreiben, wobei Letzteres den Blick auf die edle Schleiflack-Oberfläche und die massiven Aluminium-Wangen verwehrt. Ebenso hochwertig verarbeitet: der 8,6 Kilo schwere Klangbalken am Fernseher. Beide sind in Schwarz oder Weiß erhältlich.​

Auch technisch unterscheidet sich die Soundbar des Raumfeld-Systems von der Konkurrenz. Sie hat keinerlei Surround-Decoder. Hersteller Teufel verzichtet bewusst auf etablierte 5.1-Verfahren wie Dolby Digital oder DTS, weil sie nur in einem engen Bereich rund um den Hörplatz funktionieren. Stattdessen entwickelten die Berliner Ingenieure eigene Algorithmen, die das Prinzip der sogenannten Wellenfeldsynthese nutzen. Eine spezielle Lautsprecheranordnung projiziert dabei Schallfelder in den Raum, in denen sich der Film- oder Musikfan relativ frei bewegen kann.​

Teufel Subwoofer
Gleich drei Basslautsprecher am Subwoofer verleihen tiefen Tönen Nachdruck.
© Teufel

Losgelöster Klang

Voraussetzung fürs Gelingen: Der TV und andere an die Soundbar angeschlossene Filmtonquellen müssen PCM-Ton liefern. Mit Dolby- oder DTS-codierten Signalen bleibt der Lautsprecher stumm. Sind die Geräte richtig eingestellt, entfaltet die Raumfeld-Soundbar ein beeindruckendes Klangpanorama. Es unterscheidet sich etwas vom bekannten Surround-Mix, hüllt den Zuschauer weniger ein. Mit einer faszinierenden Sogwirkung zieht es den Zuschauer aber trotzdem ins Filmgeschehen hinein. Wie gut diese Art der Inszenierung gefällt, ist auch ein wenig Geschmacksache.

Mit Musik zieht der Raumfeld sogar an den anderen Testkandidaten vorbei, so dynamisch und weiträumig klingt das Gespann aus Berlin.

Fazit 

Raumfeld bleibt seinem Klanganspruch treu: der beste Musiklautsprecher im Test, aber auch mit Film-Soundtracks macht diese Kombi Laune.