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Testbericht

RAID-Controller: Nur fast perfekt

Anders als die meisten Controller, die zwei oder maximal vier Laufwerke ansteuern können, bewältigt der LSI MegaRAID i4 bis zu acht IDE-Festplatten. An jedem der vier Kanäle werden in diesem Fall über die bekannten und beiliegenden Master/Slave-Kabel jeweils zwei Laufwerke angeschlossen.

Autor: Redaktion pcmagazin • 10.5.2002 • ca. 0:35 Min

RAID-Controller: Nur fast perfekt
RAID-Controller: Nur fast perfekt
© Testlabor Printredaktionen

Die Konfiguration erfolgt über ein an frühere DOS-Programme erinnerndes Menü oder über eine per Maus bedienbare und mit Fenstern versehene Oberfläche. Selbst ungeübte Benutzer sollten damit zurecht kommen, trotzdem vermissen wir ein gedrucktes Handbuch (nur auf CD). Immerhin erläutert.eine...

Die Konfiguration erfolgt über ein an frühere DOS-Programme erinnerndes Menü oder über eine per Maus bedienbare und mit Fenstern versehene Oberfläche. Selbst ungeübte Benutzer sollten damit zurecht kommen, trotzdem vermissen wir ein gedrucktes Handbuch (nur auf CD). Immerhin erläutert.eine Kurzanleitung die ersten Schritte.

Die Installation unter Windows XP verlief im Test reibunglos. Auch für NT und 2000 sowie RedHat Linux liegen Treiber bei. Unter SuSE 8.0 lief der Adapter mangels Treiber nicht. Auch Windows 98 SE und ME werden nicht unterstützt. In den Leistungstests enttäuschte der Adapter. Die Transferleistung sank gegenüber einer einzigen Platte deutlich ab, egal ob es sich um ein RAID-0- oder RAID-5-System handelte.

Neben den erwähnten Konfigurationen lassen sich auch RAID-1-, -3- und die ungewöhnlichen -10-, -20-, -30- und -50-Level einrichten. Wäre die Leistung besser, hätte der Adapter auf Grund der Flexibilität eine höhere Bewertung erhalten.

https://www.lsi-logic.com