Plug-ins: Spacig
In Zusammenarbeit mit dem Synthesizer- Pionier Wolfgang Palm hat Steinberg den VST-Synthesizer Plex entwickelt. Die völlig neue Soundsynthese trennt einen Klang in die Parameter Filterverlauf, unteres Frequenzspektrum, oberes Frequenzspektrum und Lautstärke- Verlauf. Das Mischen dieser Charakteristika durch einfaches Drag&Drop erzeugt so neue Klänge.

Zunächst enttäuscht jedoch die Umsetzung der Synthese. Der Großteil der 97 mitgelieferten Basis-Klangquellen erinnert klanglich eher an einen einfachen General-MIDI-Synthesizer. Zudem lassen sich die Klangquellen nicht durch eigene Sounds ersetzen. Bedienung und Klangsynthese überzeugen. S...
Zunächst enttäuscht jedoch die Umsetzung der Synthese. Der Großteil der 97 mitgelieferten Basis-Klangquellen erinnert klanglich eher an einen einfachen General-MIDI-Synthesizer. Zudem lassen sich die Klangquellen nicht durch eigene Sounds ersetzen.
Bedienung und Klangsynthese überzeugen. Schon durch die Verteilung des Filterverlaufs und der beiden Frequenzspektren auf jeweils andere Sounds ergeben sich komplexe Synthesizer-Klänge, die mal an New-Age-, mal an Drum & Bass- und mal an Elektro-Pop-Musik erinnern. Jeder der drei Parameter besitzt eine eigene ADSR-Lautstärke-Hüllkurve und einen eigenen LFO. Dessen Wellenform kann man mit Hilfe eines 16-stufigen Rasters auch selbst festlegen, anstatt eines der fünf Presets zu nehmen. Für weitere Klangveränderung sorgen eine Effekt-Sektion mit Stereo-Delay- und Flanger-Effekt. Die Zuweisung von MIDI- Controller zu Plex-Parametern erfolgt über eine Textdatei, die mit Notepad editiert werden muss.
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