HP Envy 4-1000sg im Test
Dass Ultrabooks nicht teuer sein müssen, beweist der Envy 4-1000sg von HP. Der kompakte 14-Zöller geht bereits für 700 Euro über die Ladentheke. Der Test zeigt, was er kann.

HP Envy 4-1000sg im Test: Der Hersteller musste bei der Hardware-Ausstattung scharf kalkulieren, um den Preis von 700 Euro zu erreichen. Als Prozessor dient deshalb ein Intel Core i3-2367M mit 1,4 GHz Taktfrequenz. Er gehört noch zur Sandy-Bridge-Generation, was sich vor allem bei der Grafiklei...
HP Envy 4-1000sg im Test: Der Hersteller musste bei der Hardware-Ausstattung scharf kalkulieren, um den Preis von 700 Euro zu erreichen. Als Prozessor dient deshalb ein Intel Core i3-2367M mit 1,4 GHz Taktfrequenz. Er gehört noch zur Sandy-Bridge-Generation, was sich vor allem bei der Grafikleistung auswirkt. Im 3DMark Vantage kommt der Envy 4 mit seiner im Prozessor integrierten HD-3000-Grafik auf 1.264 Punkte.
Als Massenspeicher dient eine konventionelle 320-GByte-Festplatte, der eine 32 GByte große SSD als Cache auf die Sprünge hilft. An die Leistung eines reinen SSD-Systems kommt das Duo aber nicht heran, was auch der PCMark-Vantage-Wert von 4.288 Punkten bei der Systemleistung belegt. Sehr ordenlich war die Akkulaufzeit in unserem Test: Unter Last hielt der Energiespeicher sehr gute 162 Minuten durch, im MobileMark 2007 haben wir 7,5 Stunden gemessen.
Erfreulich komplett präsentiert sich die Schnittstellenausstattung mit zwei USB-3.0- und einer USB-2.0-Buchse, Gigabit-LAN, HDMI und Cardrerader. Zudem ist neben WLAN-N auch Bluetooth vorhanden. Durch das Beats-Audio-Lautsprechersystem mit Subwoofer ist der Klang für ein Ultrabook sehr ordentlich.
as nicht übermäßig spiegelnde 14-Zoll-Display stellt 1.366 x 768 Bildpunkte dar, die Blickwinkelstabilität ist nur durchschnittlich. Im Display-Rahmen mit Klavierlack-Optik steckt eine Webcam. Das solide, schwarz-rote Gehäuse besteht aus Aluminium und Kunststoff. Das Keyboard ist gut, beim abschaltbaren Touchpad irritiert die Struktur aus konzentrischen Ringen.